Epi|dẹr|mis 〈f.; -, -dẹr|men; Anat.〉
1. = Oberhaut
2. pflanzliches, meist einschichtiges Abschlussgewebe
[<grch. epi „auf, darüber“ + derma „Haut“]
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äußere Zellschicht der Haut; Oberhaut.
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Epidẹrmis
[zu griechisch dérma »Haut«] die, -/...men, Biologie: 1) Oberhaut, bei Mensch und Tieren die äußerste Schicht der Haut; 2) meist einschichtiges, primäres Abschlussgewebe der höheren Pflanzen aus lückenlos aneinander liegenden, fest miteinander verbundenen, in der Regel plastidenlosen, lebenden Zellen. Die Zellaußenwände sind meist verdickt und von einer wenig wasser- und gasdurchlässigen Kutikula überzogen. Sonderdifferenzierungen der Epidermis treten in Form von Spaltöffnungen, Haaren und Emergenzen auf. Die Epidermis dient dem Schutz (z. B. vor Austrocknung und Verletzung) und vermittelt den Stoffaustausch mit der Außenwelt.
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Universal-Lexikon. 2012.