Es|pe|rạn|to 〈n.; - od. -s; unz.〉 künstliche Welthilfssprache [<esperanto „der Hoffende“; unter diesem Decknamen veröffentlichte der Warschauer Arzt Dr. L. Zamenhof 1887 seine selbsterfundene Sprache]
* * *
Es|pe|rạn|to, das; -[s] [nach dem Pseudonym Dr. Esperanto (= der Hoffende), unter dem der poln. Augenarzt L. Zamenhof (1859–1917) den Plan zu dieser Sprache 1887 vorlegte]:
(hauptsächlich auf den romanischen Sprachen u. dem Englischen aufbauende) Welthilfssprache.
* * *
Esperạnto
das, -(s), eine von dem polnischen Arzt L. Zamenhof (Pseudonym »Doktoro Esperanto«, »der Hoffende«) 1887 geschaffene Welthilfssprache mit einfacher phonetischer, phonologischer, morphologischer und syntaktischer Struktur. Der Lautbestand umfasst 28 Buchstaben (5 Vokale, 23 Konsonanten); der Wortschatz (rd. 80 000 Wörter, die aus 7 866 Wurzeln gebildet wurden) entstammt v. a. den romanischen Sprachen und dem Englischen. Die Grammatik beruht auf 16 Grundregeln. Seit 1908 besteht die Universala Esperanto-Asocio mit Sitz in Rotterdam.
L. Zamenhof: Lingva Internacia (1887);
P. Janton: Einf. in die Esperantologie (a. d. Frz., 1978);
Taschen-Wb. Deutsch-E., hg. v. E.-D. Krause (21978);
* * *
Es|pe|rạn|to, das; -[s] [nach dem Pseudonym Dr. Esperanto (= der Hoffende), unter dem der poln. Augenarzt L. Zamenhof (1859-1917) den Plan zu dieser Sprache 1887 vorlegte]: (hauptsächlich auf den romanischen Sprachen u. dem Englischen aufbauende) Welthilfssprache: E. sprechen.
Universal-Lexikon. 2012.