Eu|ka|lỵp|tus 〈m.; -, - od. -lỵp|ten; Bot.〉 Angehöriger einer Gattung der Myrtengewächse, bis zu 150 m hoher Baum, der seine Blätter zur Vermeidung von Wasserverlust parallel zur Sonneneinstrahlung stellen kann: Eucalyptus; →a. Fieberbaum [<grch. eu „gut“ + kalyptos „bedeckt“ (wegen der Kelchform)]
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Eu|ka|lỵp|tus, der; -, …ten u. - [zu griech. eũ = gut, wohl u. kalýptein = verhüllen, also eigtl. = der Wohlverhüllte (nach den haubenartig geschlossenen Blütenkelchen)]:
zu den Myrtengewächsen gehörender, bes. in Australien heimischer hochwachsender, immergrüner Baum mit schmalen, oft bläulich bereiften, ein ätherisches Öl enthaltenden Blättern.
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Eukalỵptus
[zu eu... und griechisch kalýptein »verhüllen«, also eigentlich »der wohl Verhüllte« (nach dem durch die Kronblätter haubenartig verschlossenen Blütenbecher)] der, -/...ten, Eucalỵptus, Gattung der Myrtengewächse mit über 600 in Australien und Tasmanien beheimateten Arten; heute weltweit in allen wärmeren Gebieten (so auch in Südeuropa) verbreitet und teilweise eingebürgert; Sträucher oder bis über 100 m hohe Bäume mit immergrünen, einfachen, ledrigen Blättern.
Einige Arten, so v. a. der Fiebergummibaum oder Blaugummibaum (Eucalyptus globulus), wurden zur Trockenlegung von Sümpfen oder zur Wiederaufforstung angepflanzt, andere sind wichtige Holzlieferanten, z. B. der Dscharrabaum (Eucalyptus marginata), dessen Holz auch »australisches Mahagoni« genannt wird. Das hellrötliche bis dunkelbraune Holz ist sehr hart, fest, dauerhaft und oft dekorativ und wird deshalb v. a. als Konstruktions- und Ausstattungsholz verwendet. - Aus einigen Eukalyptusarten werden ätherische Öle gewonnen.
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Eu|ka|lỵp|tus, der; -, ...ten u. - [zu griech. eũ = gut, wohl u. kalýptein = verhüllen, also eigtl. = der Wohlverhüllte (nach den haubenartig geschlossenen Blütenkelchen)]: zu den Myrtengewächsen gehörender, bes. in Australien heimischer hoch wachsender, immergrüner Baum mit schmalen, oft bläulich bereiften, ein ätherisches Öl enthaltenden Blättern.
Universal-Lexikon. 2012.