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Friedensbruch
Frie|dens|bruch 〈m. 1uBruch des vereinbarten Friedensvertrages

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Frie|dens|bruch, der:
Bruch eines vereinbarten ↑ Friedens (1 a).

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Friedensbruch,
 
im altgermanischen Recht der Bruch des Friedens gegenüber einer Person, der Sippe oder der Volksgesamtheit (Friedlosigkeit) durch Begehung eines Verbrechens oder Bruch eines gelobten Friedens. Neben dem allgemeinen Volksfrieden, zu dessen Wahrung der König berufen war, gab es für gewisse Personen, Sachen und Örtlichkeiten einen erhöhten Sonderfrieden, dessen Verletzung geahndet wurde, besonders den Königs-, Ding-, Heer-, Kirchen-, Haus-, Burg-, Stadt-, Dorf-, Acker- und Mühlenfrieden.

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Frie|dens|bruch, der: Bruch eines vereinbarten Friedens (1 a).

Universal-Lexikon. 2012.