Ge|bạ̈n|de 〈n. 13〉
1. = Abgesang (1)
2. = Gebende
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Gebände,
Gebẹnde, aus einem langen Leinenschleier um Haare und Kinn gebundene Kopfbedeckung des späten 12. und 13. Jahrhunderts, die das Haupthaar der verheirateten Frau vollständig verhüllte. Als Haube lebte das Gebände in modischen Variationen bis in die frühe Neuzeit fort.
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Ge|bạ̈n|de, Gebende, das; -s [mhd. gebende]: (im MA. von Frauen oft in Verbindung mit einem Schappel 1 getragenes) breites Band aus Leinen, das mehrfach um Scheitel u. Kinn geführt wurde.
Universal-Lexikon. 2012.