Gi|gan|to|ma|nie 〈f. 19; unz.; abwertend〉 Neigung, alles in riesenhaften Dimensionen anzulegen bzw. darzustellen ● die nationalsozialistische Architektur war ein Ausdruck von \Gigantomanie [<grch. gigas, Gen. gigantos „Riese“ + Manie]
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Gi|gan|to|ma|nie, die; -, -n (bildungsspr. abwertend):
Sucht, alles ins Riesenhafte, Maßlose zu übersteigern, mit gewaltigen Ausmaßen zu gestalten.
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Gigantomanie
die, -, die Sucht, alles ins Riesenhafte, Maßlose zu übersteigern.
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Gi|gan|to|ma|nie, die; - (bildungsspr.): Sucht, alles ins Riesenhafte, Maßlose zu übersteigern, mit gewaltigen Ausmaßen zu gestalten: »Wir haben die große Orgel nicht aus G. gebaut« ..., »wir tragen damit den akustischen Bedingungen Rechnung« (SZ 9. 11. 98, 7); Mit der G. der nordamerikanischen Millionenstadt kann sich Frankfurt bislang nicht messen (MM 11. 10. 80, 17).
Universal-Lexikon. 2012.