Akademik

hecken
hẹ|cken 〈V. intr.; hat
1. sich fortpflanzen, Junge zur Welt bringen (Vögel u. kleine Säugetiere, z. B. Mäuse)
2. 〈fig.; umg.〉 sich stark u. schnell vermehren (Geld)
[<mhd. hecken „sich begatten“ (von Vögeln), engl. hatch „hecken, (aus)brüten“; zu idg. *kak- „männliches Glied“]

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hẹ|cken <sw. V.; hat [mhd. hecken = sich begatten (von Vögeln), wahrsch. Nebenf. von hacken] (veraltet, noch landsch.):
(von Vögeln u. kleineren, sich rasch vermehrenden Säugetieren) mehrere Junge auf einmal ausbrüten, werfen.

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hẹ|cken <sw. V.; hat [mhd. hecken = sich begatten (von Vögeln), wahrsch. Nebenf. von ↑hacken] (veraltet, noch landsch.): (von Vögeln u. kleineren, sich rasch vermehrenden Säugetieren) mehrere Junge auf einmal ausbrüten, werfen: im Keller haben wieder Mäuse geheckt; Ü das Geld soll bei der Sparkasse h. (scherzh.; sich dort schnell vermehren, viele Zinsen tragen); Weshalb die Angst vermehren? Sie heckt (vermehrt sich rasch) so wie eine Ratte (Strittmatter, Wundertäter 253).

Universal-Lexikon. 2012.