Akademik

zurückgewinnen
wiedergewinnen; wieder finden; wiedererlangen

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zu|rụ̈ck||ge|win|nen 〈V. tr. 151; hatwiedergewinnen, erneut in seinen Besitz bringen ● jmds. Zuneigung \zurückgewinnen

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zu|rụ̈ck|ge|win|nen <st. V.; hat:
1. (etw., was verloren wurde) wiedergewinnen, wieder in seinen Besitz bringen:
verspieltes Geld z.;
sie konnte viele Wählerstimmen z.;
Ü sein Selbstvertrauen, seine Freiheit z.;
er versucht, seine Jugendliebe zurückzugewinnen.
2. durch bestimmte Verfahren, Methoden, Vorgehensweisen etw. bereits in irgendeiner Form Verarbeitetes zur erneuten Nutzung gewinnen, aus etw. herausholen.

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zu|rụ̈ck|ge|win|nen <st. V.; hat: 1. (etw., was verloren wurde) wiedergewinnen, wieder in seinen Besitz bringen: verspieltes Geld z.; er konnte viele Wählerstimmen z.; nun gewann er mit überzeugenden Leistungen ... den Titel wieder zurück (NZZ 27. 8. 83, 33); Ü sein Selbstvertrauen, seine Freiheit z.; Der Rabbi gab sich große Mühe, seine Selbstsicherheit zurückzugewinnen (Kemelman [Übers.], Mittwoch 148); Die Freier zu meucheln ist für Odysseus ein Kinderspiel im Vergleich zu dem Versuch, Penelope zurückzugewinnen (Woche 14. 11. 97, 47). 2. durch bestimmte Verfahren, Methoden, Vorgehensweisen etw. bereits in irgendeiner Form Verarbeitetes zur erneuten Nutzung gewinnen, aus etw. herausholen: Damit können Galvanikbetriebe wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Nickel oder Silber auch aus Spülbädern z. (Rhein. Merkur 2. 2. 85, 34); Bei der BASF ist heute ein Siebtel des Werkes Grünfläche, die meine Kollegen und ich als Lebensraum für Pflanzen und Tiere zurückgewonnen haben (natur 4, 1991, 23).

Universal-Lexikon. 2012.