Hüh|ner|vo|gel 〈m. 5u; Zool.〉 Angehöriger einer Ordnung der Vögel, vielgestaltige Scharrvögel mit geringem Flugvermögen: Galli
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Hüh|ner|vo|gel, der <meist Pl.> (Zool.):
größerer, auf dem Boden lebender Vogel mit kurzen Flügeln, stark entwickelten, zum Scharren geeigneten Füßen u. kurzem, kräftigem Schnabel.
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Hühnervögel,
Gallifọrmes, mit etwa 270 Arten weltweit und in allen Landlebensräumen verbreitete Ordnung 10-150 cm langer Vögel (manche Fasanenhähne sind wegen ihrer Schwänze noch länger), die v. a. am Boden leben, aber oft auf Bäumen schlafen; kräftig gebaut, mit starken, mäßig langen Beinen und kurzen, abgerundeten Flügeln; Oberschnabel gebogen und über den Unterschnabel hinausragend, großer Kropf und sehr muskulöser Magen; Hühnervögel können sehr rasch starten und über kurze Strecken schnell fliegen, ermüden aber bald, nur die Wachtel ist ein Zugvogel. Vegetarische Ernährung überwiegt, v. a. Jungvögel fressen jedoch auch Insekten und andere Wirbellose. Aussehen und Verhalten sind sehr vielfältig, in den Geschlechtsbeziehungen kommen alle Formen von der Monogamie bis zur völligen Bindungslosigkeit vor. Die Jungen sind Nestflüchter, die sehr früh flugfähig werden. - Folgende Familien werden unterschieden: Großfußhühner, Hokkohühner, Raufußhühner, Fasanen und Perlhühner. Hühnervögel wurden vielfach zu Haus- und Ziergeflügel domestiziert.
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Hüh|ner|vo|gel, der <meist Pl.> (Zool.): größerer, auf dem Boden lebender Vogel mit kurzen Flügeln, stark entwickelten, zum Scharren geeigneten Füßen u. kurzem, kräftigem Schnabel.
Universal-Lexikon. 2012.