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Hydrosphäre
Hy|dro|sphä|re 〈f. 19; unz.〉 die Erde umgebende Wasserhülle der Erde [<grch. hydor „Wasser“ + sphaira „Kugel“]
Die Buchstabenfolge hy|dr... kann in Fremdwörtern auch hyd|r... getrennt werden.

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Hy|d|ro|sphä|re [ hydr- u. -sphäre], die; -: die Wasserhülle der Erde mit Oberflächen-, Niederschlags- u. Grundwasser, Eis u. Schnee.

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Hy|d|ro|sphä|re, die; - (Geol.):
aus den Meeren, den Binnengewässern, dem Grundwasser, dem im Eis gebundenen u. in der Atmosphäre vorhandenen Wasser bestehende Wasserhülle (b) der Erde.

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Hydrosphäre,
 
die Wasserhülle der Erde; umfasst außer den Meeren die Gewässer des Festlands sowie die in der Gesteinshülle und im Eis gebundenen und in der Luft vorhandenen Wassermengen (Bodenwasser, Grundwasser). Bei einem eingeebneten Bodenrelief würde die vorhandene Wassermenge (1,65 Mrd. km3) die Erde mit einer 2 700 m mächtigen Wasserhülle umgeben. Die Hydrosphäre ist von charakteristischen tierischen und pflanzlichen Organismengemeinschaften besiedelt, deren Erforschung Gegenstand der Hydrobiologie ist.
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Leben: Die Umweltsphären
 
Hydrosphäre: Wasser und der Wasserkreislauf
 
Wasser als Lebensraum: Beeinträchtigung und Schädigung
 

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Hy|dro|sphä|re, die; - (Geol.): aus den Meeren, den Binnengewässern, dem Grundwasser, dem im Eis gebundenen u. in der Atmosphäre vorhandenen Wasser bestehende Wasserhülle der Erde.

Universal-Lexikon. 2012.