Akademik

Jaspis
Jạs|pis 〈m.; - od. -ses, -se; Min.〉 als Halbedelstein gehandelte gelb-, rot- od. braungefärbte Varietät des Quarzes [<grch. iaspis <hebr. jaspeh <assyr. aspu]

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Jạs|pis [griech. íaspis = grüner Edelstein (vermutlich zu assyrisch ašpu̅)], der; - u. -es, -e: undurchsichtige, graublau, gelb, rot oder braune Varietät des Chalcedons.

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Jạs|pis, der; - u. -ses, -se [mhd. jaspis < lat. iaspis < griech. i̓aspis]:
undurchsichtiges, intensiv grau, bläulich, gelb, rot od. braun gefärbtes, zum Teil gebändertes Mineral, das als Schmuckstein verwendet wird.

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Jạspis
 
[griechisch-lateinisch, vermutlich semitischen Ursprungs] der, - und -ses/-se, undurchsichtiges, grau, bläulich, gelb, rot oder braun gefärbtes, meist gebändertes oder geflecktes, mikrokristallines Quarzmineral, eine Varietät des Chalcedons; Schmuckstein; unter verschiedenen Spezialbezeichnungen im Handel (je nach Färbung), u. a. Achatjaspis, Ägyptischer Jaspis (brauner Kugeljaspis), Basanit (schwarz, feinkörnig, aus North Carolina, USA), Blutjaspis (Heliotrop), Landschaftsjaspis (mit Einschlüssen landschaftsähnlicher Zeichnung), Nunkircher Jaspis (grau-bräunlich), Plasma (dunkelgrün, feinkörnig), Prasem (grünlich, mit Einschlüssen grüner Aktinolithnadeln), Silex (gelb und rot gefleckt). - In der Jungsteinzeit wurde Jaspis als Rohmaterial für Werkzeuge und Pfeilspitzen abgebaut (Kachelfluh-»Höhle« bei Kleinkems im Isteiner Klotz). In Renaissance und Barock wurden kleine Gefäße aus Jaspis gearbeitet.
 

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Jạs|pis, der; - u. -ses, (Arten:) -se [mhd. jaspis < lat. iaspis < griech. íaspis]: undurchsichtiges, intensiv grau, bläulich, gelb, rot od. braun gefärbtes, zum Teil gebändertes Mineral, das als Schmuckstein verwendet wird.

Universal-Lexikon. 2012.