kü|beln 〈V. intr.; hat; umg.〉
1. in großen Mengen ausgießen
2. heftig regnen
3. sehr viel Alkohol trinken
4. 〈derb〉 sich erbrechen
* * *
kü|beln <sw. V.; hat:
Wasser ins Feuer k.
2. (salopp) große Mengen Alkohol trinken:
abends kübeln sie mächtig.
3. (salopp) sich erbrechen.
* * *
kü|beln <sw. V.; hat: 1. (ugs.) (aus Kübeln a) ausgießen, ausleeren: Rabumm hockte oben auf dem Strohdach, aus dem Flammen schossen, und kübelte ins Feuer, was wir ihm hinaufreichten (Lentz, Muckefuck 201). 2. (salopp) große Mengen Alkohol trinken: abends kübeln sie mächtig; Der (= Kognak) wird also hier im Stab gekübelt, und zwar auf der Stelle! (Plievier, Stalingrad 125). 3. (salopp) sich erbrechen. 4. (Jargon) den ↑Kübel (b) benutzen: Morgens, wenn ich k. ging, blieb seine Zelle immer geschlossen (Fallada, Trinker 116).
Universal-Lexikon. 2012.