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Theophanie
Hoch-Neujahr (veraltet); Weihnachtszwölfer (österr.); Epiphanias; Dreikönigstag; Epiphanie; Erscheinung des Herrn; Groß-Neujahr (veraltet); Heilige Dreikönige; Dreikönigsfest

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Theo|pha|nie 〈f. 19; Theol.〉 = Epiphanie [<grch. theos „Gott, Gottheit“ + pheinein „zum Vorschein kommen, erscheinen, sich (als etwas) zeigen“]

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Theophanie
 
[spätgriechisch] die, -/...'ni |en, religionswissenschaftlicher Begriff; bezeichnet das zeitlich und räumlich begrenzte Erscheinen, Sichtbar- oder Erkennbarwerden einer (dem Betroffenen bekannten) Gottheit und wird oft gleichbedeutend mit Epiphanie verwendet. In Stammesreligionen verkörpern sich Gottheiten z. B. in Medien, in antiken Religionen in Herrschern, Helden und Priestern; aber auch in Bildern, Dingen und Ereignissen können Gottheiten erscheinen. Die Berufungserlebnisse von Propheten und Religionsgründern sind typische Beispiele für Theophanie (Mose, Mohammed u. a.). Im Hinduismus ist mit der Lehre von den Avataras Vishnus die Theophanie fest in das religiöse System integriert. Im Christentum bildet das Erscheinen Gottes in Jesus Christus das grundlegende Faktum des christlichen Glaubens.
 

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The|o|pha|nie, die; -, -n [spätgriech. theopháneia, zu griech. phaínesthai = erscheinen] (Rel.): zeitlich begrenztes, den Sinnen wahrnehmbares Erscheinen Gottes.

Universal-Lexikon. 2012.