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tadeln
ermahnen; verwarnen; zurechtstutzen (umgangssprachlich); rügen; admonieren (veraltet); zurechtweisen; scharf kritisieren; jemandem etwas geigen (umgangssprachlich); schelten; schimpfen; auseinandernehmen (umgangssprachlich); bemäkeln (umgangssprachlich); bemängeln; kritisch betrachten; (etwas/jemanden) aufs Korn nehmen (umgangssprachlich); bekritteln (umgangssprachlich); kritisieren

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ta|deln ['ta:dl̩n] <tr.; hat:
sich missbilligend (über jmdn., etwas) äußern, in scharfer Weise sein Missfallen zum Ausdruck bringen /Ggs. loben/: jmds. Benehmen tadeln; sie tadelte ihn wegen seines Leichtsinns.
Syn.: ausschelten (geh., landsch.), ausschimpfen, beanstanden, bemängeln, kritisieren, meckern über (ugs. abwertend), monieren, rüffeln (ugs.), rügen, schelten (geh.), schimpfen mit, sich vorknöpfen (ugs.), zusammenstauchen (ugs.).

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ta|deln 〈V. tr.; hat〉 jmdn. od. etwas \tadeln Unwillen, Missfallen über jmdn. od. etwas äußern, abfällig beurteilen, bemängeln, rügen ● jmds. Verhalten \tadeln; jmdn. für sein Verhalten \tadeln, wegen seines Verhaltens \tadeln; ich finde, habe an seinem Verhalten nichts zu \tadeln; an seinem Verhalten gibt es nichts zu \tadeln; \tadelnde Bemerkungen, Blicke [→ Tadel, urspr. „verunglimpfen“]

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ta|deln <sw. V.; hat [spätmhd. tadelen = verunglimpfen, zu Tadel (2)]:
[in scharfer Weise] jmdm. sein Missfallen o. Ä. über ihn selbst, sein Verhalten, Tun o. Ä. zum Ausdruck bringen:
jmdn. [wegen seines Verhaltens, für sein Verhalten] streng, scharf t.;
jmds. Arbeit t.;
<auch ohne Akk.-Obj.:> ich tadle, tadele nicht gern;
tadelnde Worte.

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ta|deln <sw. V.; hat [spätmhd. tadelen = verunglimpfen, zu ↑Tadel (2)]: [in scharfer Weise] jmdm. sein Missfallen o. Ä. über ihn selbst, sein Verhalten, Tun o. Ä. zum Ausdruck bringen: jmdn. [wegen seines Verhaltens, für sein Verhalten] streng, scharf t.; jmds. Arbeit t.; <auch ohne Akk.-Obj.:> ich tadle nicht gern; tadelnde Worte.

Universal-Lexikon. 2012.