Pọr|phyr 〈m. 1〉 dichtes, feinkörniges Oberflächenergussgestein mit Einsprenglingen von Feldspat [<ital. porfiro <mlat. porphyreum „purpurfarbig“; zu grch. porphyra „Purpurschnecke“; dasselbe: Purpur]
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Por|phyr [↑ Porphyr-], der; -s, -e: Sammelbez. für oft rote, feinkörnige Vulkanite mit groben Einsprenglingen von Feldspäten oder Quarz (porphyrisches Gefüge, vgl. vitrophyrisch), die haupts. als Straßenbaumaterialien verwendet werden.
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Pọr|phyr […fy:ɐ̯ , auch: …'fy:ɐ̯ ], der; -s, (Arten:) …yre [ital. porfiro, eigtl. = der Purpurfarbige, zu griech. porphýreos = purpurfarbig] (Geol.):
magmatisches Gestein, in dessen dichter, feinkörniger od. glasiger Grundmasse größere Kristalle eingesprengt sind.
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Pọrphyr
[zu griechisch porphýreos »purpurfarbig«] der, -s/...'phyre, Sammelbezeichnung für vulkanische und subvulkanische Gesteine mit groben Einsprenglingen (meist Alkalifeldspäte und/oder Quarz) in einer feinkörnigen bis dichten Grundmasse (porphyrische Gefüge). Der Name bezog sich früher nur auf quarzfreie Gesteine, wird aber heute nur noch in Zusammensetzungen gebraucht, z. B. Quarz-, Granitporphyr (Ganggesteine)
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Universal-Lexikon. 2012.