So|li|da|rịs|mus 〈m.; -; unz.; bes. kath. Kirche〉 Lehre vom Verbundensein des Einzelnen mit der Gemeinschaft für das allgemeine Wohl
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So|li|da|rịs|mus, der; - (Philos.):
Lehre von der wechselseitig verpflichtenden Verbundenheit des Einzelnen mit der Gemeinschaft zur Förderung des Gemeinwohls.
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Solidarịsmus
der, -, Richtung der katholischen Sozialphilosophie, die vermittelnd zwischen (politisch-sozialem und politisch-ethischem) Individualismus und Kollektivismus sowie in Abgrenzung gegenüber dem Pluralismus auf der Basis des Solidaritätsprinzips einen politisch-sozialen Ausgleich und die Beförderung des Gemeinwohls sucht. - Nach Vorläufern in der französischen philosophischen Sozialethik wurde der Solidarismus als Sozialphilosophie systematisch begründet und weiterentwickelt von H. Pesch, G. Gundlach und O. von Nell-Breuning.
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So|li|da|rịs|mus, der; - (Philos.): Lehre von der wechselseitig verpflichtenden Verbundenheit des Einzelnen mit der Gemeinschaft zur Förderung des Gemeinwohls.
Universal-Lexikon. 2012.