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tau|meln ['tau̮ml̩n]:a) <itr.; hat/ist> unsicher hin und her schwanken [und zu fallen drohen]:
er taumelt vor Müdigkeit; das Flugzeug begann zu taumeln.
b) <itr.; ist sich schwankend irgendwohin bewegen:
er taumelte über den Flur.
Syn.: ↑ stolpern.
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tau|meln 〈V. intr.; ist/hat〉
1. hin u. her schwanken
2. schwankend, stolpernd gehen
3. ungleichmäßig fliegen
● durch die Straßen \taumeln; nach einem Schlag, Stoß \taumeln; von Blüte zu Blüte \taumeln (vom Schmetterling, 〈fig.〉 auch von charakterlich unbeständigen Personen); vor Müdigkeit, Schwäche \taumeln; wie ein Betrunkener \taumeln [<mhd. tumeln, tumen <ahd. tumilon, tumon „sich im Kreise drehen, schwanken“; verwandt mit tummeln]
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tau|meln <sw. V.> [mhd. tūmeln, ahd. tūmilōn, Iterativbildung zu mhd. tūmen, ahd. tūmōn = sich im Kreise drehen, schwanken, verw. mit ↑ Dunst]:
a) <ist/hat> wie benommen hin u. her schwanken [u. zu fallen drohen]:
vor Müdigkeit, Schwäche t.;
das Flugzeug begann zu t.;
b) <ist> taumelnd [irgendwohin] gehen, fallen, fliegen o. Ä.:
hin und her, gegen die Wand t.;
ein Blatt taumelte zu Boden.
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tau|meln <sw. V.> [mhd. tūmeln, ahd. tūmilōn, Iterativbildung zu mhd. tūmen, ahd. tūmōn = sich im Kreise drehen, schwanken, verw. mit ↑Dunst]: a) [auf unsicheren Beinen stehend] wie benommen hin u. her schwanken [u. zu fallen drohen] <ist/hat>: vor Müdigkeit, Schwäche t.; das Flugzeug begann zu t.; b) taumelnd [irgendwohin] gehen, fallen, fliegen o. Ä. <ist>: hin und her, gegen die Wand t.; Er glitt und taumelte gegen den Eisenzaun (Gaiser, Schlußball 199); Schneeflocken taumelten vom Himmel (Kirst, 08/15, 537).
Universal-Lexikon. 2012.