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fun|keln ['fʊŋkl̩n] <itr.; hat:glitzernd leuchten, einen strahlenden Glanz haben:
die Sterne, die Lichter der Stadt funkeln in der Nacht; ihre Brillanten, Brillengläser funkeln.
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fụn|keln 〈V. intr.; hat〉
1. sehr rasch im Wechsel aufleuchten u. fast verlöschen
2. Licht in Funken aussenden od. zurückwerfen
3. unruhig leuchten, glitzern
● ihre Augen funkelten wie Diamanten; Brillengläser, Fensterscheiben, Sterne \funkeln; die Sonne funkelt auf dem Wasser; der Wein funkelt im Glas [→ Funke(n)]
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funkenähnlich aufleuchtendes, ständig wechselndes Licht, Lichtreflexe von sich geben:
die Sterne, Brillanten, Gläser funkeln;
der Ring funkelte golden;
funkelnder Wein.
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fụn|keln <sw. V.; hat [mhd. vunkeln = Funken geben, blinken; Iterativbildung zu vunken, ↑funken]: funkenähnlich aufleuchtendes, ständig wechselndes Licht, Lichtreflexe von sich geben: die Sterne, die Lichter der Stadt funkeln in der Nacht; ihre Brillanten, Brillengläser funkeln; Die Juwelen der Damen funkelten (Konsalik, Promenadendeck 42); seine Augen begannen böse zu f. (Kirst, 08/15, 55); Alles funkelte nass (L. Frank, Wagen 10); der Uniformkragen funkelte rot und golden (Kuby, Sieg 49); Clarisse funkelte (blickte zornig erregt) vor Abscheu (Musil, Mann 1338); funkelnder Wein; Das Schiff ... war ... neu und funkelnd sauber (Kaschnitz, Wohin 161); Ü er war nicht umsonst Italiener, um nicht über ein funkelndes Repertoire von verliebten Liedern zu verfügen (Thieß, Legende 25).
Universal-Lexikon. 2012.