herausfinden; ausmachen; feststellen; (einer Sache) auf die Spur kommen; erkennen; ermitteln; eruieren; ausfindig machen; sehen; identifizieren; entdecken; aufklären; festmachen; auf die Schliche kommen (umgangssprachlich); detektieren; entlarven; zu erkennen geben; dekuvrieren; die Katze aus dem Sack lassen (umgangssprachlich); enttarnen; auspacken (umgangssprachlich); outen; enthüllen; offenbaren; offen legen; demaskieren
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auf|de|cken ['au̮fdɛkn̩], deckte auf, aufgedeckt:1. <tr.; hat
a) die Decke (von jmdm., etwas) wegnehmen:
das Kind, die Betten aufdecken.
b) (von Spielkarten) mit der Seite des Bildes nach oben hinlegen:
du kannst die letzte Karte jetzt auch noch aufdecken.
2. <tr.; hat (etwas Verborgenes) andern zur Kenntnis bringen, ans Licht bringen:
ein Verbrechen, Widersprüche aufdecken.
Syn.: ↑ dahinterkommen (ugs.), ↑ enthüllen, ↑ entlarven, ↑ enträtseln, ↑ entschlüsseln, ↑ recherchieren, zutage bringen.
3.
a) <tr.; hat (als Decke) auf den Tisch legen:
ein Tischtuch aufdecken.
Syn.: ↑ auflegen.
b) <itr.; hat den Tisch decken:
kann ich schon aufdecken?
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auf||de|cken 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉
2. ein Geheimnis, Verbrechen \aufdecken 〈fig.〉 enthüllen
3. die Karten \aufdecken offen hinlegen
4. seine Karten \aufdecken 〈fig.〉 seine Pläne enthüllen, die Wahrheit gestehen
● den Kranken zur Untersuchung \aufdecken; das Tischtuch \aufdecken auflegen; das Kind hat sich im Schlaf aufgedeckt die Bettdecke weggeschoben
II 〈V. intr.; umg.〉 den Tisch decken
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auf|de|cken <sw. V.; hat:
1. die Decke o. Ä. von etw., jmdm. ab-, herunternehmen:
das Kind, den Kranken, den zugedeckten Käfig a.;
das Bett a. (die Bettdecke zurückschlagen);
du hast dich im Schlaf aufgedeckt (hast deine Bettdecke weggeschoben).
2. (Spielkarten) mit der Bildseite nach oben hinlegen:
willst du deine Karten nicht endlich a.?
3.
a) (eine Tischdecke) auflegen:
zum Abendessen ein neues Tischtuch a.;
b) den Tisch decken:
die Kinder hatten schon aufgedeckt.
4. (etw. Verborgenes, nicht Erkennbares) enthüllen, bloßlegen:
Missstände, Schwächen schonungslos a.;
eine Verschwörung, eine Straftat, einen Skandal a.;
Ursachen, Zusammenhänge a. (aufzeigen, bewusst machen).
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auf|de|cken <sw. V.; hat: 1. die Decke o. Ä. von etw., jmdm. ab-, herunternehmen: das Kind, den Kranken, den zugedeckten Käfig a.; das Bett a. (die Bettdecke zurückschlagen); du hast dich im Schlaf aufgedeckt (hast deine Bettdecke weggeschoben). 2. (Spielkarten) mit der Bildseite nach oben hinlegen: willst du deine Karten nicht endlich a.? 3. a) (eine Tischdecke) auflegen: zum Abendessen ein neues Tischtuch a.; b) den Tisch decken: die Kinder hatten schon aufgedeckt; Wenn Giesing mit den Servietten in das Esszimmer kommt und ... a. will, ... (Kempowski, Zeit 128). 4. (etw. Verborgenes, nicht Erkennbares) enthüllen, bloßlegen: Missstände, Schwächen schonungslos a.; eine Verschwörung, einen Skandal a.; Im vergangenen Jahr wurden in der Bundesrepublik mehr als 4,3 Millionen Straftaten aufgedeckt (Rheinische Post 12. 5. 84, 1); Nur Anfänger fürchten, selbst veranlasste Autopsien würden Kunstfehler a. (Hackethal, Schneide 42); Ursachen, Zusammenhänge a. (offenlegen, bewusst machen); Wir versuchen, in die Gedankenwelt dieser Menschen einzudringen, ihre Gefühle aufzudecken (Weber, Tote 33).
Universal-Lexikon. 2012.