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usur|pie|ren 〈V. tr.; hat; geh.〉 durch Usurpation in Besitz nehmen, gewaltsam nehmen, an sich reißen ● den Thron, die Macht \usurpieren
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usur|pie|ren <sw. V.; hat [lat. usurpare, zusgez. aus: usu rapere = durch Gebrauch rauben (d. h. durch tatsächlichen Gebrauch eine Sache in seinen Besitz bringen)]:
widerrechtlich die Macht, die [Staats]gewalt an sich reißen:
die Macht u.
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usur|pie|ren <sw. V.; hat [lat. usurpare, zusgez. aus: usu rapere = durch Gebrauch rauben (d. h. durch tatsächlichen Gebrauch eine Sache in seinen Besitz bringen)]: widerrechtlich die Macht, die [Staats]gewalt an sich reißen: Ich würde den deutschen Fürsten ... bestätigen, was sie in den ... welfisch-staufischen Thronwirren im Gefolge des Todes meines Vaters an Kronprivilegien schon usurpiert hatten (Stern, Mann 175).
Universal-Lexikon. 2012.