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tra|ben ['tra:bn̩]:1.
a) <itr.; hat/ist>: im Trab laufen oder reiten:
ich trabe nicht gern.
Zus.: davontraben, herantraben, lostraben, vortraben.
b) <itr.; ist sich trabend (1 a) irgendwohin bewegen:
wir trabten über die Wiese.
2. <itr.; ist (ugs.) gemächlich irgendwohin gehen:
der Junge trabte nach Hause.
Zus.: davontraben, herantraben, lostraben, vorbeitraben, weitertraben.
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tra|ben 〈V. intr.; ist/hat〉 im Trab laufen, reiten ● sie ist zum Stall getrabt [<mhd. draben <idg. *trep- „trampeln, treten“]
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tra|ben <sw. V.> [mhd. draben < mniederd., mniederl. draven, aus der altflämischen Ritterspr., urspr. wohl lautm.]:
1. <hat/ist> im Trab laufen, reiten.
der Junge trabte zur Schule.
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tra|ben <sw. V.> [mhd. draben < mniederd., mniederl. draven, aus der altflämischen Ritterspr., urspr. wohl lautm.]: 1. im Trab laufen, reiten <hat/ist>. 2. (ugs.) in oft beschleunigtem Tempo, meist zu einem bestimmten Ziel laufen; mit beschleunigten Schritten gehen <ist>: der Junge trabte zur Schule; eilig trabte sie hinter ihm her; Ede ... trabte im Bademantel an den Strand und schwamm weit hinaus (Lentz, Muckefuck 90); Ich ... bin jeden zweiten Samstag ins Niedersachsenstadion getrabt (Grossmann, Schwul 111).
Universal-Lexikon. 2012.