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trotten
traben; mühsam gehen; latschen (umgangssprachlich); tapsen; zockeln (umgangssprachlich); trampeln (umgangssprachlich)

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trot|ten ['trɔtn̩], trottete, getrottet <itr.; ist:
langsam und schwerfällig gehen:
er trottete müde durch den Sand.
Syn.: latschen, schlurfen.
Zus.: dahertrotten, davontrotten, hinterhertrotten, vorbeitrotten, weitertrotten.

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trọt|ten 〈V. intr.; ist
1. langsam, schwerfällig traben (vom Pferd)
2. langsam, lustlos, unaufmerksam gehen
[<mhd. trotten „laufen“ <ahd. trotton „treten“; dazu engl. trot „traben“, frz. trotter „laufen“; → Trottoir]

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trọt|ten <sw. V.; ist [zu Trott]:
langsam, schwerfällig, stumpfsinnig irgendwohin gehen, sich fortbewegen:
durch die Stadt, zur Schule, nach Hause t.;
die Kühe trotten in den Stall.

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trọt|ten <sw. V.; ist [zu ↑Trott]: langsam, schwerfällig, stumpfsinnig irgendwohin gehen, sich fortbewegen: durch die Stadt, zur Schule, nach Hause t.; die Kühe trotten in den Stall; Draußen stopfte Jutta die Hände in die Taschen. Kröck trottete neben ihr (Loest, Pistole 238); Die Füße trotteten ... über die Straße (Plievier, Stalingrad 347).

Universal-Lexikon. 2012.