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fern|hal|ten ['fɛrnhaltn̩], hält fern, hielt fern, ferngehalten <tr.; hat:a) nicht in die Nähe kommen lassen; verhindern, dass jmd., etwas mit jmdm., einer Sache in Berührung kommt:
sie hat den Kranken von den Kindern ferngehalten; das Mittel soll die Mücken fernhalten.
b) <+ sich> jmdm., einer Sache bewusst ausweichen, aus dem Weg gehen:
sie hat sich lange Zeit von den anderen, von diesem Treiben ferngehalten.
Syn.: sich entziehen (geh.), ↑ meiden.
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fẹrn||hal|ten 〈V. tr. 160; hat〉
1. jmdn. von einer Sache \fernhalten ihn nicht herankommen lassen, ihn nicht daran teilnehmen lassen
2. eine Sache von jmdm. \fernhalten sie verhindern
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fẹrn|hal|ten <st. V.; hat (geh.):
1. (an etw., jmdn.) nicht nah herankommen, nicht in Kontakt kommen lassen:
wir haben den Kranken [von ihr] ferngehalten;
er hat alle Sorgen von seinen Kindern ferngehalten;
der Geruch soll Mücken f.
2. <f. + sich> (etw., jmdn.) meiden:
von solchen Leuten, von rechtsradikalen Demonstrationen halte ich mich fern.
Universal-Lexikon. 2012.