Akademik

Token
Symbol; Markierung; Zeichen; Merkmal

* * *

To|ken 〈[tkən] n. 15; EDVWort eines Textes od. eine Zeichenfolge, das bzw. die zw. zwei Wortbegrenzungszeichen steht; →a. String [engl., „Zeichen“]

* * *

To|ken ['toʊkən ], das; -s, -[s] [engl. token = Zeichen, Marke] (bes. EDV):
Folge zusammengehöriger Zeichen od. Folge von Bits.

* * *

I
Token
 
[dt. »Zeichen«, »Merkmal«], Programmierung: Kurzzeichen für eine zusammenhängende Zeichenfolge. Solche Kurzzeichen werden von Compilern und Interpretern anstelle der einzelnen lexikalischen Bestandteile (Schlüsselwörter, Bezeichner, Operatoren) einer Programmiersprache verwendet, um Speicherplatz zu sparen. Oft dient als Token ein numerischer Wert, der nur ein oder zwei Byte Speicherplatz benötigt.
 
Abweichend davon verwenden Programmierer den Ausdruck Token auch einfach zur Kennzeichnung der elementaren lexikalischen Bestandteile eines Quellprogramms (ohne diese explizit durch ein Kurzzeichen abzukürzen).
II
Token
 
[dt. »Zeichen«, »Pfand«], Netzwerke: eine Zeichenfolge, die in einem Token Ring von Arbeitsstation zu Arbeitsstation weitergeschickt wird und die Sendeberechtigung regelt.

* * *

To|ken ['toʊkən], das; -s, -s [engl. token = Zeichen, Marke] (bes. EDV): Folge zusammengehöriger Zeichen od. Folge von Bits: Die in der Computerlinguistik gängigen Termini »Token« und »Type« werden auch in anderen Zweigen der Sprachwissenschaft verwendet (Schaeder, Lexikographie 140).

Universal-Lexikon. 2012.