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Symbol
Zeichen; Vorzeichen; Signal; Piktogramm; Ikon; Bildzeichen; Token; Markierung; Merkmal; Emblem; Wahrzeichen; Hoheitszeichen; Letter; Schriftzeichen; Symbolfigur; Objekt; Entität; Größe

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Sym|bol [zʏm'bo:l], das; -s, -e:
1. Sinnbild:
ein religiöses Symbol; der Ring ist ein Symbol der Liebe.
Syn.: Zeichen.
Zus.: Friedenssymbol.
2. (Fachspr.) Formelzeichen, Zeichen:
ein mathematisches, chemisches Symbol.

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Sym|bol 〈n. 11
1. 〈allg.〉 einen tieferen Sinn andeutendes Zeichen, Sinnbild
2. 〈Chem.; Phys.〉 für ein chem. Element od. einen physikal. Begriff stehendes Zeichen
3. 〈Semiotik〉 ein Ding od. ein Bild als Zeichen, das für ein Ding, eine Vorstellung od. ein Gefühl usw. steht
4. bildende Kunst; Dichtungbildhaftes, visuell wirkungsvolles Zeichen für einen Begriff od. Vorgang, oft ohne erkennbaren Zusammenhang mit diesem; →a. Allegorie
● die blaue Blume ist ein \Symbol für die Romantik [<grch. symbolon „Erkennungszeichen“; zu symballein „zusammenwerfen, zusammenhalten“]

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Sym|bol [griech. sýmbolon = Kennzeichen, Erkennungszeichen, Marke], das; -s, -e: in Naturwissenschaft u. Technik verwendete alphanumerische oder graphische Zeichen, die zur Kennzeichnung bestimmter Objekte, Eigenschaften oder Zustände benutzt werden, z. B. Schoenflies- oder Hermann-Mauguin-Symbole, Pearson-Symbole oder die chemischen Symbole, vgl. chemische Zeichensprache.

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Sym|bol , das; -s, -e [lat. symbolum < griech. sýmbolon = (Kenn)zeichen, eigtl. = Zusammengefügtes; nach dem zwischen verschiedenen Personen vereinbarten Erkennungszeichen, bestehend aus Bruchstücken (z. B. eines Ringes), die zusammengefügt ein Ganzes ergeben, zu: symbállein = zusammenwerfen; zusammenfügen, zu: sýn = zusammen u. bállein = werfen]:
1. Sinnbild:
ein religiöses, christliches S.;
die Taube als S. des Friedens.
2. (Fachspr.) Formelzeichen; Zeichen:
ein mathematisches, chemisches, logisches S.
3. (in der Antike) durch Boten überbrachtes Erkennungszeichen zwischen Freunden, Vertragspartnern o. Ä.
4. christliches Tauf- od. Glaubensbekenntnis.

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I
Symbol
 
[lateinisch symbolum, von griechisch sýmbolon »(Kenn)zeichen«, eigentlich »Zusammengefügtes« (nach den zwischen verschiedenen Personen vereinbarten Erkennungszeichen, die, aus Bruchstücken bestehend, zusammengefügt ein Ganzes ergeben), zu symbállein »zusammenfügen«] das, -s/-e, allgemein: ein wahrnehmbares Zeichen beziehungsweise Sinnbild (Gegenstand, Handlung, Vorgang), das stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares (auch Gedachtes beziehungsweise Geglaubtes) steht. Im engeren Sinn ist Symbol jedes Schrift- oder Bildzeichen mit verabredeter oder unmittelbar einsichtiger Bedeutung, das zu einer verkürzten oder bildhaften Kennzeichnung und Darstellung eines Begriffs, Objekts, Verfahrens, Sachverhalts u. a. verwendet wird. In diesem Sinne spielen Symbole nicht nur in Religion, Kunst und Literatur eine wichtige Rolle, sondern auch in den Naturwissenschaften, z. B. chemische beziehungsweise Elementsymbole (chemische Elemente, chemische Zeichensprache), mathematische Symbole (mathematische Zeichen), Zeichen für physikalische Größen, in der neueren Logik und Sprachphilosophie, in der Technik (z. B. Schaltzeichen), der Kartographie (z. B. das Bild des Glaskolbens für chemische Industrie) sowie im täglichen Leben (z. B. Piktogramme, Verkehrszeichen u. a.).
 
Im allgemeinen Sinne bezeichnet das Symbol eine spezifische Art von Zeichen, das seine Bedeutung assoziativ zur Anschauung bringt. Im Unterschied z. B. zum Abbild, zur Allegorie, zur Analogie, zum Code, zur Metapher ist es inhaltlich nicht eindeutig zu bestimmen, da es als prinzipiell unendlich interpretierbare Variable in Abhängigkeit vom jeweiligen Kontext mit seinen möglichen Inhalten und seinen möglichen Interpreten korreliert und so stets auch neue Bedeutungen erhalten kann.
 
Die bildende Kunst bedient sich in den Kulturen aller Völker und Zeiten einer großen Zahl von Symbolen: Zeichensymbole (Rad, Kreis, Mandala, Dreieck, Rhombus, Oval, Hakenkreuz, auch Schriftzeichen, z. B. ägyptische Ewigkeitshieroglyphe oder die Kartusche), Pflanzensymbole (Baum, z. B. als Lebensbaum oder als Lichterbaum, Weizenähre, Traube), Tiersymbole (Seelenvogel, Schlange, Skarabäus, besonders auch als Wappenbild, z. B. Adler, Doppeladler, Reichsadler), Dingsymbole (Doppelaxt, Krone und Krönungsornat, Totenkopf, Spiegel) und der Farbensymbolik. Vieles kann in einer Epoche und im Werk eines Künstlers Symbolcharakter gewinnen, z. B. Blumen, Kerzen oder Insekten als Vergänglichkeitssymbole. (christliche Symbole, Emblem, Yin und Yang, Linga)
 
In Ästhetik und Kunst beruht die Bedeutung des Symbols - von G. W. F. Hegel Vorstufe des Kunstwerks genannt - auf seiner Fähigkeit, Konkretes mit Allgemeinem zu verbinden. Die romantische Theorie z. B. von G. F. Creuzer identifizierte weitgehend das Symbolische mit dem Ästhetischen, sah somit eine Verwandtschaft zwischen Symbol und Kunst. Bei F. W. J. Schelling wird das Kunstwerk mit Symbol gleichgesetzt, da im Kunstwerk Inhalt und Ausdruck untrennbar miteinander verbunden sind, weil sich sowohl Kunstwerke als auch Symbol selbst darstellen. Symbole bezeichnen keine künstlerische Idee, sie sind diese Idee. Dieselbe Vorstellung veranlasste Goethe zu der Feststellung, dass dem Symbol eine aufschließende Kraft zukomme, es verkörpere das Allgemeine im Besonderen. Symbole bezeichnen indirekt und intransitiv und sind als Bild natürlich und universell verständlich. Das Symbol verwandelt die Erscheinung in eine Idee und die Idee in ein Bild. Im Symbolbegriff war somit ein Konzept gefunden, um das Ästhetische definitiv zu beschreiben. Moderne ästhetische Theorien haben demgegenüber - u. a. in Anlehnung an Hegels Unterscheidung von symbolischer und ästhetischer Erfahrung - ein Modell entwickelt, welches das Symbol als eine Modalität der Kommunikation versteht.
 
Die philosophische Diskussion des Symbols nimmt ihren Ausgang bei der von den griechischen Sophisten angeregten Frage nach der naturgegebenen »Richtigkeit« oder bloß konventionellen Gültigkeit der »Namen«. Platon entwickelte dazu im Dialog »Kratylos« eine Symbolik der prinzipiell homonymen Sprachzeichen: Namen und Sätze verweisen immer auf Dinge und empirische Sachverhalte zugleich, wobei die Sprachzeichen jedoch auch als Zeichen für Ideen (die ontologischen Urbilder) angesehen werden. Im Laufe der Philosophiegeschichte wurde das Symbol überwiegend als Zeichen verstanden. In diesem Sinn begreift auch E. Cassirer seine »Philosophie der symbolischen Formen«. Für ihn ist Symbolbildung die »Grundfunktion des Bewusstseins«. Sinnlichkeit und geistige Aktivität finden ihre Vermittlung im Symbolbegriff. Sprache, Mythos, Religionen, Kunst und Wissenschaft konstituieren je ein selbstständiges und charakteristisches Gefüge, das seinen Sinn und Wert nicht dadurch erhält, dass in ihm eine objektive Wirklichkeit irgendwie abgebildet wird. Vielmehr erhalten sie ihre gehaltvolle Bedeutung dadurch, dass sie, ihren je eigenen Bildungsgesetzen folgend, eine in sich geschlossene Welt des Sinnes aufbauen. Somit wird das Symbol zum Grundbaustein von Erkenntnis und Denken überhaupt, letztlich ist die menschliche Kultur abhängig von Symbol und Symbolsystemen. - Die moderne, angelsächsisch geprägte Sprachphilosophie hat mittlerweile den Anspruch erhoben, die klassische Philosophie, v. a. die Metaphysik, abzulösen. Doch hat weder die generative Grammatik von N. Chomsky oder die Montague-Grammatik noch die Sprechakttheorie von J. L. Austin und J. R. Searle einen eigenen Begriff von Symbol. Dasselbe gilt für die nachpositivistischen Philosophien von W. V. O. Quine, H. Putnam, S. A. Kripke und J. D. Sneed oder andere Formen logischer Philosophien. Der ihnen allen mehr oder weniger gemeinsame Symbolbegriff bezieht sich auf die Elemente, aus denen sprachliche Ausdrücke aufgebaut werden, oder reduziert sich auf das Symbolverständnis der mathematischen beziehungsweise formalen Logik und wird somit letztlich zum Synonym für »Zeichen« als Informationsträger. Lediglich die Semiotik arbeitet, anknüpfend an C. S. Peirce, mit einem differenzierten Symbolverständnis. (Zur Funktion des sprachlichen Zeichens bei K. Bühler Organonmodell.)
 
Psychologie:
 
S. Freud hat innerhalb seiner Psychoanalyse in der »Traumdeutung« (1900) einen allegorischen, metaphor. Symbolbegriff entwickelt (Traum). Danach sind Symbole isomorphe, meist bildliche Manifestationen des Unbewussten, somit 1) seelische Repräsentationen körperlicher Prozesse und 2) verhüllender Ausdruck verdrängter Objekte und Wünsche. Für C. G. Jung ist das Symbol eine individuelle Konkretisierung eines kollektiven seelischen Urbildes, des Archetypus, und dient nicht primär der Maskierung, sondern dem Austausch von Bewusstem und Unbewusstem. In der Kognitionspsychologie spielen Symbole und Zeichen eine große Rolle für das Verständnis und die Charakterisierung von Prozessen wie Denken, Gedächtnis und Wahrnehmung. Der Behaviorismus betont das Symbol in seiner Signalfunktion im Reiz-Reaktions-Mechanismus.
 
Religion
 
und Theologie: Einen spezifisch theologischen oder philosophischen Gebrauch des Symbolbegriffs kennt das antike Griechentum noch nicht; er taucht erst mit dem Christentum auf. Etwa seit dem 18. Jahrhundert wird der Symbolbegriff nicht mehr allein auf die jüdisch-christlichen Religionen begrenzt, sondern von der Religionswissenschaft auf alle Religionen angewendet. Dabei handelt es sich bei den Symbolen um natürliche oder künstliche Gegenstände (Licht, Luft, Wasser, Erde, Feuer, Steine, Altäre, sakrale Bauwerke, Götterdarstellungen, Kultgeräte, Fetische, Bilder, Reliquien u. a.) und Handlungen (Rituale jeder Form, Gesten, Gottesdienste, Tänze, Musizieren). In religiösen und kultischen Symbolen wird eine numinose Wirklichkeit transparent, wobei sich die ursprüngliche Wortbedeutung zeigt, indem sich das profane Symbol mit einer numinosen Interpretation zu einer spezifischen Deutung der Wirklichkeit zusammenfügt. - In der Theologie versteht man unter Symbol v. a. in der frühen Kirche ein Glaubensbekenntnis (Symbolum), in dem die zentralen Glaubensinhalte formelhaft zu einem »Bekenntnissymbol« verdichtet sind. Bereits das Neue Testament kennt das Bemühen um verbindliche Bekenntnisformeln (z. B. Matthäus 28, 19; 1. Korintherbrief 15, 3 ff.), um die Rechtgläubigkeit nachzuweisen. Wichtige altkirchliche Symbole sind die drei »ökumenischen Symbole«, das Apostolische Glaubensbekenntnis, das Nicänokonstantinopolitanum und das Quicumque. Im weiteren Sinn werden auch allgemein die Bekenntnisschriften als Symbol oder symbolische Bücher bezeichnet.
 
Literatur:
 
C. G. Jung: Symbolik des Geistes. Studien über psych. Phänomenologie (Neuausg. Olten 1972);
 M. Lurker: S., Mythos u. Legende in der Kunst (21974, Nachdr. 1984);
 M. Lurker: Die Botschaft der Symbole. In Mythen, Kulturen u. Religionen (21992);
 K. Bühler: Sprachtheorie. Die Darstellungsfunktion der Sprache (Neuausg. 1982);
 U. Eco: Semiotik u. Philosophie der Sprache (a. d. Ital., 1985);
 P. Tillich: S. u. Wirklichkeit (31986);
 M. Oesterreicher-Mollwo: Symbole (111991);
 E. Cassirer: Philosophie der symbol. Formen, 4 Tle. (8-101994, tlw. Nachdr.);
 E. Cassirer: Wesen u. Wirkung des S.-Begriffs (81994);
 
Der Mensch u. seine Symbole, Beitrr. von C. G. Jung u. a. (a. d. Engl., Neuausg. Solothurn 141995);
 
Lex. der Symbole, bearb. v. W. Bauer u. a. (Neuausg. 91996);
 G. Heinz-Mohr: Lex. der Symbole. Bilder u. Zeichen der christl. Kunst (Neuausg. 51996);
 H. Biedermann: Knaurs Lex. der Symbole (Neuausg. 1998).
 
II
Symbol,
 
In der Tiefenpsychologie sind Symbolgehalte im Handeln und Erleben von Individuen untersucht worden. Insbesondere S. Freud (Psychoanalyse) beschrieb den Verschleierungs- und Abwehrcharakter von Symbolen. So verbirgt sich z. B. hinter Ladendiebstählen auffallend häufig die aktuelle Versagung libidinöser Wünsche; der Diebstahl hat also symbolischen Charakter und weist auf ganz andere Bedürfnisse und Frustrationen hin. Auch körperliche Leiden können häufig abgewehrte sexuelle Wünsche symbolisieren.
 
III
Symbol,
 Typographie: ein Zeichensatz mit griechischen Buchstaben sowie mathematischen Zeichen und Symbolen.
IV
Symbol
 
(Icon), grafische Oberfläche: kleine Grafik, die in grafischen Benutzeroberflächen als sinnbildliche Darstellung eines Programms, einer Datei oder eines Verzeichnisses dient. Auch eine Verknüpfung wird durch ein Symbol repräsentiert. Unter einem Symbol befindet sich meist der Name des zugehörigen Elements (Datei-, Programm-, Verzeichnisname). Dieser kann geändert werden, ohne das Programm selbst umzubenennen. Die verfügbaren Symbole sind oft in einer Symboldatei gespeichert. Symbole können durch andere, auch selbst entworfene Grafiken ersetzt werden, sofern sie nur bestimmten Anforderungen genügen, etwa hinsichtlich Größe und Farbtiefe. Solche Symbole können im Dateiformat. ico als Bitmap-Grafik gespeichert werden.
 
Durch einfaches Anklicken eines Symbols wird das Symbol ausgewählt, es erscheint dann i. d. R. farbig unterlegt.
 
Doppelklick auf das Symbol eines Programms oder einer Anwendungsdatei startet das damit verbundene Programm; repräsentiert das Symbol einen Ordner, so öffnet dieser sich nach dem Doppelklick.
 
Durch einfaches Anklicken eines Symbols mit der rechten Maustaste öffnet sich in manchen Betriebssystemen ein Kontextmenü, in dem einige auf das Symbol oder die darunter liegende Datei anwendbare Betriebssystemfunktionen zur Verfügung gestellt werden.
 
Bei Macintosh-Rechnern existiert eine sog. Klickstartleiste, die optisch an einen Ordner erinnert. Alle hier enthaltenen Programme lassen sich durch einen einzelnen Klick starten. Eine ähnliche Aufgabe hat die seit Windows 98 in der Task-Leiste untergebrachte Schnellstartsymbolleiste.
 
 
TIPP:
 
Bei neueren Windows-Versionen können Symbole, die Verknüpfungen zu einem Programm oder einer Datei darstellen und auf dem Desktop abgelegt wurden, auf einfache Weise geändert werden: Nach einem rechten Mausklick auf das Symbol wählen Sie »Eigenschaften«, im Dialogfeld dann das Register »Verknüpfung«. Hier klicken Sie auf »Anderes Symbol«. Das gewünschte neue Symbol wählen Sie dann am einfachsten per Doppelklick.

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Sym|bol, das; -s, -e [lat. symbolum < griech. sýmbolon = (Kenn)zeichen, eigtl. = Zusammengefügtes; nach dem zwischen verschiedenen Personen vereinbarten Erkennungszeichen, bestehend aus Bruchstücken (z. B. eines Ringes), die zusammengefügt ein Ganzes ergeben, zu: symbállein = zusammenwerfen; zusammenfügen, zu: sýn = zusammen u. bállein = werfen]: 1. Sinnbild: ein religiöses, christliches S.; In der Spätantike, als der Kaiser ... S. göttlicher Allmacht war (Thieß, Reich 562); In der Mitte des Rückenfeldes stand eine stilisierte gelbe Dattelpalme, zu deren Seiten zwei goldene Löwen ... je ein Kamel mit schweren Pranken auf den Fußsaum des Mantels niederdrückten - S. der Unterdrückung des sarazenischen Siziliens durch meine normannischen Vorfahren (Stern, Mann 92); die Taube als S. des Friedens. 2. (Fachspr.) Formelzeichen; Zeichen: ein mathematisches, chemisches, logisches S.; alle höheren Zahlen ... können also durch die Symbole 0 und 1 ausgedrückt werden (Wieser, Organismen 90). 3. (in der Antike) durch Boten überbrachtes Erkennungszeichen zwischen Freunden, Vertragspartnern o. Ä. 4. christliches Tauf- od. Glaubensbekenntnis.

Universal-Lexikon. 2012.