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Plan|ta|ge [plan'ta:ʒə], die; -, -n:größerer landwirtschaftlicher Betrieb in tropischen Ländern:
auf einer Plantage Baumwolle anpflanzen.
Syn.: ↑ Gut.
Zus.: Baumwollplantage, Kaffeeplantage, Kakaoplantage, Kautschukplantage, Obstplantage, Orangenplantage, Tabakplantage, Teeplantage, Zuckerrohrplantage.
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Plan|ta|ge 〈[
-ʒə] f. 19〉 Pflanzung in großem Umfang, großes, bepflanztes Stück Land (Baumwoll\Plantage, Erdbeer\Plantage, Kaffee\Plantage, Tabak\Plantage) [frz., „Pflanzung, Anpflanzung“; zu planter „pflanzen, anpflanzen“]
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Plan|ta|ge […'ta:ʒə , österr. meist: …ʃ], die; -, -n [frz. plantage = das (An)pflanzen, zu: planter < lat. plantare = pflanzen]:
landwirtschaftlicher Großbetrieb in tropischen Ländern.
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Plantage
[plan'taːʒə; französisch, zu planter, lateinisch plantare »pflanzen«] die, -/-n, landwirtschaftlicher Großbetrieb v. a. in den Tropen und Subtropen, der auf den Anbau von mehrjährigen Nutzpflanzen oder Dauerkulturen zur Erzeugung von hochwertigen Produkten für den Export (Tee, Kaffee, Kakao, Sisal, Öl, Kautschuk, Bananen, Zucker u. Ä.) spezialisiert ist (zum Teil Monokultur). Charakteristisch sind rationelle Betriebsführung mit einer industriellen Großbetrieben ähnlichen Arbeitsorganisation (Management und Lohnarbeiter), umfangreiche technische Einrichtungen (innerbetriebliches Verkehrsnetz, Aufbereitungsanlagen) und eine tragfähige Kapitalgrundlage. Ursprünglich waren Plantagen stets im Besitz von Europäern (im Zuge der Entstehung von Kolonialreichen), heute sind sie oft in Staatsbesitz.
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Universal-Lexikon. 2012.