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gras|sie|ren [gra'si:rən] <itr.; hat:(von Krankheiten, Missständen u. Ä.) um sich greifen; sich ausbreiten:
dort grassiert eine Epidemie; eine grassierende Unsitte.
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gras|sie|ren 〈V. intr.; hat〉 um sich greifen, wüten ● eine Seuche grassiert in der Stadt [<lat. grassari „umhergehen, -schwärmen“]
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gras|sie|ren <sw. V.; hat [zu lat. grassari = losgehen]:
(von Krankheiten, Missständen o. Ä.) um sich greifen; sich ausbreiten:
dort grassiert die Grippe;
Nasebohren ist eine grassierende Unsitte.
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grassieren
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gras|sie|ren <sw. V.; hat [zu lat. grassari = losgehen]: (von Krankheiten, Missständen o. Ä.) um sich greifen; sich ausbreiten: dort grassiert die Ruhr; in Europa grassierte das Schlagwort von den zornigen jungen Männern (Saarbr. Zeitung 28. 12. 79, I); Das Zechensterben grassiert seit 1958 (Woche 21. 3. 97, 13); eine grassierende Unsitte; Das hat nichts zu tun mit der in Deutschland grassierenden neoliberalen Debatte (Woche 19. 12. 97, 3).
Universal-Lexikon. 2012.