Gameten,
die Keimzellen.
II
Gameten
[griechisch gamétēs »Gatte«], Singular Gamet der, -en, Geschlechtszellen, Keimzellen, Gametozyten, die bei der Befruchtung miteinander verschmelzenden, als männlich oder weiblich unterschiedenen Zellen. Während Isogameten, die sich lediglich physiologisch unterscheiden, als Plus- und Minusgameten bezeichnet werden, unterscheidet man bei Anisogamie zwischen den weiblichen Makrogameten (Gynogameten) und den männlichen Mikrogameten (Androgameten). Beim Vorliegen eines besonders großen, unbeweglichen Makrogameten (Eizelle) und von kleinen, beweglichen Mikrogameten (Spermien, bei Pflanzen Spermatozoide) spricht man von Heterogameten.
Universal-Lexikon. 2012.