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Abneigung
Grauen; Abscheu; Widerwille; Aversion; Ekel; Gräuel; Schrecken; Feindlichkeit; Animosität; Feindseligkeit

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Ab|nei|gung ['apnai̮gʊŋ], die; -, -en:
bewusste Empfindung, jmdn., etwas nicht zu mögen /Ggs. Zuneigung/: eine große Abneigung gegen jmdn., etwas haben.
Syn.: Abscheu, Antipathie (bildungsspr.), Aversion (geh.), Ekel, Feindschaft, Feindseligkeit, Gräuel, Hass, Widerwille.

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Ạb|nei|gung 〈f. 20Widerwille; Ggs Zuneigung ● eine \Abneigung gegen etwas od. jmdn. haben; er flößt mir \Abneigung ein

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Ạb|nei|gung , die; -, -en [ vgl. abgeneigt]:
deutlich bewusste Empfindung, jmdn. od. etw. nicht zu mögen:
gegen jmdn., etw. eine unüberwindliche A. haben, empfinden.

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Abneigung
 
(Aversion, Antipathie), eine ablehnende psychische Haltung beziehungsweise Einstellung des Menschen zu einem Gegenstand, einem Menschen oder einem Vorgang. Sie beruht zum Teil auf eigenen (negativen) Erfahrungen und persönlichen Eindrücken, mitunter aber auch auf Unkenntnis der Sache, des Menschen oder Geschehens, oder sie ist gesellschaftlich anerzogen. In Bezug auf die Sexualität kann man z. B. gegen bestimmte Partnertypen, aber auch gegen den Geschlechtsverkehr selbst oder bestimmte Formen des Intimkontakts, eine Abneigung haben.

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Ạb|nei|gung, die; -, -en <Pl. selten> [vgl. ↑abgeneigt]: deutlich bewusste Empfindung, jmdn. od. etw. nicht zu mögen: gegen jmdn., etw. eine unüberwindliche A. haben, empfinden; Zwischen der Königin Johanna und ihr soll eine ausgesprochene A. bestehen (Benrath, Konstanze 18); dass ich aus A. gegen diese Beschäftigung ... übertrieb (Niekisch, Leben 15).

Universal-Lexikon. 2012.