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Pfor|te ['pf̮ɔrtə], die; -, -n:[kleinere] Tür zum Garten, Hof, Vorplatz eines Hauses:
die Pforte des Klosters; die Pforte zum Garten gut verschließen.
Zus.: Gartenpforte, Kirchenpforte, Klosterpforte, Seitenpforte.
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Pfọr|te 〈f. 19〉
1. kleine Tür (Garten\Pforte)
2. vom Pförtner bewachter Eingang (zu Klöstern, Heimen u. Ä.)
3. 〈veraltet〉 Öffnung in der Seitenwand des Schiffes (Geschütz\Pforte)
4. Senke zw. Bergen (als Verkehrsstraße)
● Burgundische, Westfälische \Pforte; etwas an der \Pforte für jmdn. abgeben; Dienst an der \Pforte haben; →a. golden, hoch [<ahd. pforta <lat. porta „Tür, Tor“]
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Pfọr|te , die; -, -n [mhd. pforte, ahd. pforta < lat. porta]:
1.
a) [kleinere] Tür zum Garten, Hof, Vorplatz eines Hauses:
eine kleine, schmale P.;
sie gingen durch die hintere P.;
Ü (geh.:) die -n der Hölle;
☆ seine -n schließen (geh.; den Betrieb einstellen, geschlossen werden);
b) bewachter Eingang eines Klosters, Krankenhauses o. Ä.:
sich an der P. melden.
2. (Geogr.) in geografischen Namen; Talsenke:
die Westfälische P.
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Pfọrte,
1) allgemein: (meist kleinere) Tür zum Garten, Hof, Vorplatz eines Hauses.
3) Verkehrsgeographie: wichtiges Durchgangsgebiet zwischen Gebirgen (z. B. Burgundische, Dsungarische, Westfälische Pforte).
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Pfọr|te, die; -, -n [mhd. pforte, ahd. pforta < lat. porta]: 1. a) [kleinere] Tür zum Garten, Hof, Vorplatz eines Hauses: eine kleine, schmale P.; die P. quietschte; die P. aufstoßen, öffnen, schließen; sie gingen durch die hintere P.; Durch die kleine P. betraten wir das Gelände (Simmel, Stoff 60); Ü (geh.:) die -n der Hölle; *seine -n schließen (geh.; den Betrieb einstellen, geschlossen werden); b) bewachter Eingang eines Klosters, Krankenhauses o. Ä.: sich an der P. melden. 2. (in geogr. Namen) Talsenke: die Burgundische, Westfälische P.
Universal-Lexikon. 2012.