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Industriesoziologie
Industriesoziologie,
 
Teilbereich der Soziologie, der sich (zum Teil im Anschluss an die Ergebnisse der Betriebs- und Berufssoziologie) auf die Erforschung der sozialen Organisation industriebetrieblicher Arbeitsbeziehungen (Autoritätsstrukturen, Einflüsse von Automation und Arbeitsteilung, Arbeitsmotivation) und der Auswirkung der Industrialisierung auf die Gesamtgesellschaft (Wechsel von Berufsbildern, Berufsstatus) richtet. Auf gesellschaftspolitischer Ebene werden die positiven und negativen Einflüsse industrieller Produktion auf den sozialen Fortschritt analysiert.
 
Literatur:
 
I., hg. v. F. Fürstenberg, 3 Bde. (1-21966-75);
 W. Burisch: Industrie- u. Betriebssoziologie (71973);
 N. Beckenbach: I. (1991);
 G. Mikl-Horke: Industrie- u. Arbeitssoziologie (31995).

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In|dus|trie|so|zi|o|lo|gie, die: Teilgebiet der Soziologie, das sich mit den Institutionen, Organisationen, Verhaltensmustern u. Einstellungen in Industriegesellschaften befasst.

Universal-Lexikon. 2012.