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Ingermanland
Ịngermanland
 
[nach dem westfinn. Stamm der Ingern], historische Landschaft im Nordwesten Russlands, östlich der Narwa, südlich vom Finnischen Meerbusen und Ladogasee; gehörte im Mittelalter zu Nowgorod, kam 1478 zum Großfürstentum Moskau und 1617 zu Schweden. Im Norden Krieg 1701 und 1704 von Peter I., dem Großen, erobert, fiel es mit dem Frieden von Nystad (1721) an Russland.
 
Literatur:
 
E. Amburger: I. Eine junge Prov. Rußlands im Wirkungsbereich der Residenz u. Weltstadt St. Petersburg, 2 Tle. (1980).
 

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Ịn|ger|man|land, das; -[e]s: Landschaft am Finnischen Meerbusen.

Universal-Lexikon. 2012.