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Ade
Tschö (umgangssprachlich); Tschau (umgangssprachlich); Tschüss; Mach's gut (umgangssprachlich); Bis dann; Auf Wiedersehen; Adieu; Servus; Bye; Wir sehen uns!; Salü (umgangssprachlich); Tschüs; Auf bald; Ciao; Bis bald

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ade 〈volkstüml. Form von〉 adieu, auf Wiedersehen ● Winter \ade, Scheiden tut weh (Volkslied); jmdm. \ade/Ade sagen [<mhd. ade <frz. adé <lat. ad Deum „(ich empfehle dich) Gott“]

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Ade: Symbol für Adenin als Nukleobase.

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ade [mhd. adē < altfrz. adé = zu Gott, Gott befohlen! < lat. ad deum; vgl. adieu] (veraltend, noch landsch.):
auf Wiedersehen!, leb[t] wohl!:
jmdm. a. sagen;
einer Sache a. sagen (Ade).

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Ade
 
[eɪd], George, amerikanischer Journalist und Schriftsteller, * Kentland (Indiana) 9. 2. 1866, ✝ Brook (Indiana) 16. 5. 1944; schrieb humoristische Prosa und erfolgreiche Broadway-Theaterstücke. Witz und milde Satire im Gebrauch von Umgangssprache und Slang zeichnen seine Werke aus.
 
Werke: Prosa: Artie (1896); Fables in slang (1900); Ade's fables (1914).
 
Theaterstücke: The sultan of Sulu (1903); The college widow (Uraufführung 1904; Erstausgabe 1924).
 
Werkauswahl: The permanent Ade. The living writings of G. Ade, herausgegeben von C. F. Kelly (1947; Nachdruck 1979).
 
Literatur:
 
F. C. Kelly: G. A. Warmhearted satirist (Toronto 1947; Nachdr. London 1977).

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Ade, das; -s, -s: Abschiedsgruß, Lebewohl: jmdm. A. sagen, ein A. zurufen; Ü Wann hätten je die Deutschen freiwillig einer Politik der starken Fäuste A. gesagt? (hätten von ihr Abstand genommen; Augstein, Spiegelungen 18).

Universal-Lexikon. 2012.