Masolino,
eigentlich Tommaso di Cristoforo Fini, italienischer Maler, * Panicale (bei San Giovanni Valdarno, Provinz Arezzo) 1383, ✝ Florenz vor 1447; Gehilfe L. Ghibertis, beeinflusst von Gentile da Fabriano, Lorenzo Monaco und Domenico Veneziano, Vertreter des weichen Stils in Italien; stand in den Jahren gemeinsamer Tätigkeit mit Masaccio (wahrscheinlich ab 1424) vorübergehend unter dessen Einfluss.
Werke: Fresken in der Brancaccikapelle von Santa Maria del Carmine, Florenz (mit Masaccio wohl ab 1426); Fresken der Passionskapelle von San Clemente in Rom (1429); Fresken im Chor der Kollegiatkirche in Castiglione d'Olona (1432 signiert) und im Baptisterium (1435).
Universal-Lexikon. 2012.