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Feedback
Resonanz; Stellungnahme; Anregung; Kommentar; Rückmeldung

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Feed|back ['fi:tbɛk], das; -s, -s, Feed-back:
Reaktion, die jmdm. anzeigt, dass ein bestimmtes Verhalten, eine Äußerung o. Ä. vom Kommunikationspartner [in einer bestimmten Weise] verstanden worden ist; Rückmeldung:
jmdm. ein [positives, negatives] Feedback geben.

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Feed-back auch: Feed|back 〈[fi:dbæ̣k] n. 15
1. = Rückkopplung
2. 〈Psych.〉 Reaktion der anderen auf das eigene Verhalten; Sy Rückmeldung (5)
[engl., „Rückwirkung“ <feed „zurückführen, versorgen“ + back „zurück“]

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Feed|back, Feed-back ['fi:dbɛk ], das; -s, -s [engl. feedback, zu: to feed back = zurück-, weiterleiten, aus: to feed = (mit Nahrung) versorgen; füttern (verw. mit 1Futter) u. back, back]:
1. (Kybernetik) zielgerichtete Steuerung eines technischen, biologischen od. sozialen Systems durch Rückmeldung der Ergebnisse, wobei die Eingangsgröße durch Änderung der Ausgangsgröße beeinflusst werden kann; Rückkoppelung.
2. (bes. Fachspr.) Reaktion, die jmdm. anzeigt, dass ein bestimmtes Verhalten, eine Äußerung o. Ä. vom Kommunikationspartner verstanden wird [u. zu einer bestimmten Verhaltensweise od. -änderung geführt hat]; Rückkoppelung, Rückmeldung:
jmdm. ein F. geben;
ein [spontanes] F. bekommen.

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I
Feedback
 
[englisch, 'fi:dbæk], Rückkopplung.
II
Feedback
 
(Reafferenz, Rückkopplung, Rückmeldung), aus Nachrichtentechnik und Kybernetik stammender Begriff, der so viel wie »Rückmeldung zum Zwecke der Beeinflussung des weiteren Verlaufs« bedeutet. Die Bezeichnung Feedback wird heute für jegliche Rückmeldungssysteme benutzt, die von einem Organismus oder einem technischen System registrierbare Umwelt- oder Systemveränderungen anzeigen und diese an die registrierende Instanz mit dem Ziel nachfolgender Verhaltens- beziehungsweise Systemsteuerung zurückmelden.
 
Einfache Formen positiven beziehungsweise negativen Feedbacks sind Lob und Tadel. Feedback spielt bei Lehrer-Schüler-Interaktionen eine wichtige Rolle für die Bereitstellung von Lehr- und Lernhilfen sowie für die bewusste Korrektur (»soziales Lernen«) von Lehrer- und Schülerverhalten mithilfe verhaltenstherapeutischer Methoden. - Verstärkung.
III
Feedback
 
[dt. »Rückkopplung«], Kybernetik.

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Feed|back, (auch:) Feed-back ['fi:dbæk], das; -s, -s [engl. feedback, zu: to feed back = zurück-, weiterleiten, aus: to feed = (mit Nahrung) versorgen; füttern (verw. mit 1Futter) u. back, ↑back]: 1. (Kybernetik) zielgerichtete Steuerung eines technischen, biologischen od. sozialen Systems durch Rückmeldung der Ergebnisse, wobei die Eingangsgröße durch Änderung der Ausgangsgröße beeinflusst werden kann; Rückkoppelung (1 a). 2. (bes. Fachspr.) Reaktion, die jmdm. anzeigt, dass ein bestimmtes Verhalten, eine Äußerung o. Ä. vom Kommunikationspartner verstanden worden ist [u. zu einer bestimmten Verhaltensweise od. -änderung geführt hat]; Rückkoppelung (3), ↑Rückmeldung (2): jmdm. ein F. geben; Wir bekommen spontanes F. von Leuten, die sonst nie zu unserem Kundenkreis gehört haben (Woche 11. 4. 97, 16); Da reden die Fernsehleute immer vom „Feedback“, aber wehe, es ruft ein Zuschauer mal an (Hörzu 9, 1973, 5); Die Arbeiter werden ständig mit ihrem Qualitätsstandard konfrontiert, das F. soll langfristig das Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein der Arbeiter fördern (Wochenpresse 48, 1983, 55).

Universal-Lexikon. 2012.