urassen (österr.) (umgangssprachlich); verjuxen (umgangssprachlich); zunichte machen; verschleudern (umgangssprachlich); zum Fenster hinauswerfen (umgangssprachlich); verschwenden; verplempern (umgangssprachlich); verpulvern (umgangssprachlich); vergeuden; verzocken (umgangssprachlich); vertun (umgangssprachlich)
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ver|spie|len [fɛɐ̯'ʃpi:lən] <tr.; hat:a) beim Spielen verlieren:
er hat sein ganzes Geld verspielt.
b) durch eigenes Verschulden, durch Leichtsinn verlieren:
sein Glück verspielen; durch diesen Vertrauensbruch hast du jedes Recht verspielt.
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ver|spie|len 〈V.; hat〉
II 〈V. intr.〉 bei jmdm. \verspielen sich jmds. Gunst, Wohlwollen verscherzen ● 〈meist in der Form〉 bei jmdm. verspielt haben; er hat bei mir verspielt; →a. verspielt
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ver|spie|len <sw. V.; hat [mhd. verspiln]:
1.
große Summen v.;
b) durch eigenes Verschulden, durch Leichtfertigkeit verlieren:
seine Glaubwürdigkeit, sein Glück v.;
die Möglichkeit zum Aufstieg v.;
<auch ohne Akk.-Obj.:> die Faschisten hatten verspielt;
☆ bei jmdm. verspielt haben (ugs.; jmds. Wohlwollen verloren, verscherzt haben: die hat bei mir schon lange verspielt).
sie verspielte [beim Lotto] jede Woche zehn Euro.
3. spielend verbringen:
die Kinder haben den ganzen Tag verspielt.
4. <v. + sich> versehentlich falsch spielen.
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ver|spie|len <sw. V.; hat [mhd. verspiln]: 1. a) beim ↑Spiel (1 c) verlieren: große Summen v.; b) durch eigenes Verschulden, durch Leichtfertigkeit verlieren: sein Glück v.; er hat sein Recht, seine Ansprüche verspielt; Wer in diesem Zusammenhang ... zum Klassenkampf aufruft ..., verspielt jede Glaubwürdigkeit (Saarbr. Zeitung 6./7. 10. 79, 30); Die Kirche muss lügen, um ihre Machtstellung im Staat nicht zu v. (Woche 28. 3. 97, 32); Innerhalb von zwei Minuten verspielte der FC Zürich in Lugano einen bereits sicher gewähnten Sieg (Tages Anzeiger 26. 11. 91, 15); Der TSV hat die Möglichkeit zum Wiederaufstieg in die Regionalliga aber nicht erst durch diesen Punktverlust verspielt (Allgemeine Zeitung 4. 6. 85, 8); <auch o. Akk.-Obj.:> die Faschisten hatten verspielt; *bei jmdm. verspielt haben (ugs.; jmds. Wohlwollen verloren, verscherzt haben: die hat bei mir schon lange verspielt. 2. als Einsatz beim ↑Spiel 1 c verwenden: sie verspielte [beim Lotto] jede Woche zehn Mark. 3. spielend verbringen: Stunden am Meer v.; die Kinder haben den ganzen Tag verspielt. 4. <v. + sich> versehentlich falsch spielen: sich dauernd v.; „Das ist doch ein Witz!“, rief der Organist laut, er hatte sich mehrmals an derselben Stelle verspielt (Kempowski, Tadellöser 55).
Universal-Lexikon. 2012.