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Flu|o|rịt [↑ Fluor- u. ↑ -it (2)], der; -s, -e: latinisierter, auch als Namensgeber für ↑ Fluoreszenz bekannter Name für Flussspat (↑ Calciumfluorid). Das Fluoritgitter ist ein bei Mineralien weitverbreiteter Gittertyp des kubischen Systems.
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Flussspat.
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Fluorịt
der, -s/-e, Flussspat, gelb, grün, blau oder violett gefärbtes, selten farbloses kubisches Mineral der chemischen Zusammensetzung CaF2 (Calciumfluorid); Härte nach Mohs 4, Dichte 3,1-3,2 g/cm3. Fluorit bildet oft deutlich ausgeprägte Kristalle (Würfel, Oktaeder) und kommt v. a. in hydrothermalen Gängen, aber auch in Pegmatiten und in karbonatisch-sulfatischen Sedimentgesteinen vor. Durch Zerfall radioaktiver Beimengungen kann er blauschwarz gefärbt sein und nach Fluor riechen (Stinkspat); durch höheren Gehalt an seltenen Erden entstehen Yttro- und Cerfluorit. Fluorit wird v. a. als Flussmittel in der Metallurgie sowie als Trübungsmittel bei der Herstellung von Email und Glas verwendet. Fluorit ist auch der wichtigste Rohstoff für die Gewinnung von Fluor und Fluorverbindungen.
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Universal-Lexikon. 2012.