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hie|ven 〈V. tr.; hat; Seemannsspr.〉 hochziehen, hinaufziehen [<engl. heave „hochheben“; verwandt mit heben]
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hie|ven <sw. V.; hat [engl. to heave = (hoch-, empor)heben, verw. mit ↑ heben] (bes. Seemannsspr., sonst ugs.):
(eine Last) heraufziehen, hochwinden, heben:
eine Last an Deck h.;
(ugs.:) die Koffer ins Auto h.;
(ugs.:) jmdn. aufs Pferd h.
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hieven
[von englisch to heave »hochheben«], seemännisch: eine Last mittels Hebezeug anheben oder eine Leine oder Kette mittels Winde einholen beziehungsweise steif setzen (straff spannen).
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hie|ven <sw. V.; hat [engl. to heave = (hoch-, empor)heben, verw. mit ↑heben] (bes. Seemannsspr.; sonst ugs.): (eine Last) heraufziehen, hochwinden, heben: eine Last an Deck h.; Der Lastwagen ... konnte ... schließlich mit Hilfe ... einer Seilwinde der Berufsfeuerwehr wieder auf die Straße gehievt werden (NZZ 21. 12. 86, 7); Riesenlaster standen herum. Von ihren Verdecken hievten Arbeiter mit Flaschenzügen ... mannshohe Rollen Kupfertiefdruckpapier (Simmel, Stoff 157); (ugs.:) Er ging ... um den VW herum, hievte seinen Koffer auf den hinteren Sitz (Zwerenz, Quadriga 96); (scherzh.:) ob ich nicht wüsste, dass sie Großvater ... mal mit seinem Rollstuhl ins Palast-Theater gehievt hätten? (Kempowski, Uns 124); Ü Man munkelt, dass Mehlig ihn ... auf diesen Posten gehievt (ugs.; ihm diesen Posten verschafft) habe (Chotjewitz, Friede 216).
Universal-Lexikon. 2012.