gegen jmdn., von dem man abhängig ist, aufbegehren, sich ihm widersetzen, gegen die Behandlung, die man durch ihn erfährt, protestieren:
gegen den Vater, gegen jmds. Anordnungen aufmucken; niemand wagte aufzumucken.
Syn.: ↑ ankämpfen, auf die Barrikaden gehen (ugs.), sich ↑ aufbäumen, ↑ aufbegehren (geh.), ↑ meckern (ugs. abwertend), ↑ meutern (ugs.), ↑ mucksen (ugs.), ↑ murren, ↑ opponieren, ↑ protestieren, sich ↑ widersetzen.
* * *
* * *
aufbegehren, Widerspruch erheben, sein Missfallen zum Ausdruck bringen:
keiner wagte es, gegen solche Willkür aufzumucken.
* * *
auf|mu|cken, (auch:) auf|muck|sen <sw. V.; hat (ugs.): aufbegehren, Widerspruch erheben, sein Missfallen zum Ausdruck bringen: Wagte es jemand, gegen solche Willkür aufzumucken (Hörzu 50, 1972, 104); Keiner muckt auf, als ein alter Obergefreiter den SS-Offizier mit einem Pistolenschuss niederstreckt (Borkowski, Wer 138); „Schmeißt die Dinger weg!“ „Warum denn?“, muckte Hermann auf (Bieler, Bär 14).
Universal-Lexikon. 2012.