Akademik

aufmucken
auf|mu|cken ['au̮fmʊkn̩], muckte auf, aufgemuckt <itr.; hat (ugs.):
gegen jmdn., von dem man abhängig ist, aufbegehren, sich ihm widersetzen, gegen die Behandlung, die man durch ihn erfährt, protestieren:
gegen den Vater, gegen jmds. Anordnungen aufmucken; niemand wagte aufzumucken.
Syn.: ankämpfen, auf die Barrikaden gehen (ugs.), sich aufbäumen, aufbegehren (geh.), meckern (ugs. abwertend), meutern (ugs.), mucksen (ugs.), murren, opponieren, protestieren, sich widersetzen.

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auf||mu|cken 〈V. intr.; hat; umg.〉 sich auflehnen, widersetzen ● \aufmucken gegen [→ mucken]

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auf|mu|cken, (auch:) auf|muck|sen <sw. V.; hat (ugs.):
aufbegehren, Widerspruch erheben, sein Missfallen zum Ausdruck bringen:
keiner wagte es, gegen solche Willkür aufzumucken.

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auf|mu|cken, (auch:) auf|muck|sen <sw. V.; hat (ugs.): aufbegehren, Widerspruch erheben, sein Missfallen zum Ausdruck bringen: Wagte es jemand, gegen solche Willkür aufzumucken (Hörzu 50, 1972, 104); Keiner muckt auf, als ein alter Obergefreiter den SS-Offizier mit einem Pistolenschuss niederstreckt (Borkowski, Wer 138); „Schmeißt die Dinger weg!“ „Warum denn?“, muckte Hermann auf (Bieler, Bär 14).

Universal-Lexikon. 2012.