Akademik

hinbringen
hin|brin|gen ['hɪnbrɪŋən], brachte hin, hingebracht <tr.; hat:
1. (an einen bestimmten Ort) bringen:
er hat die Waren [zu ihr] hingebracht.
Syn.: liefern.
2. (eine bestimmte Zeit mit etwas) verbringen, (für etwas) brauchen:
das Gericht hat zwei Wochen mit dem Prozess hingebracht.
3. (ugs.) fertigbringen:
er bringt die Arbeit einfach nicht hin; ob sie es einmal hinbringen wird, pünktlich zu sein?
Syn.: bewerkstelligen (Papierdt.), fertigbringen (ugs.), hinkriegen (ugs.), schaffen, zuwege bringen.

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hịn||brin|gen 〈V. tr. 118; hat
1. hinbegleiten (Person)
2. an einen bestimmten Ort tragen, hinschaffen (Sache)
3. verbringen
4. 〈umg.〉 zustande bringen
● sein Leben kümmerlich \hinbringen kümmerlich fristen; würdest du mich bitte mit dem Auto \hinbringen?; die Zeit mit Lesen \hinbringen

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hịn|brin|gen <unr. V.; hat:
1.
a) an einen bestimmten Ort bringen:
etw. [zu jmdm.] h.;
soll ich dich h.?;
b) (ugs.) fertigbringen:
er bringt die Arbeit einfach nicht hin.
2. (Zeit) zubringen, verbringen:
die Tage, Jahre mit Arbeit h.

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hịn|brin|gen <unr. V.; hat: 1. a) an einen bestimmten Ort bringen: etw. [zu jmdm.] h.; soll ich dich h. (1. hinbefördern. 2. hinbegleiten)?; b) (ugs.) fertig bringen: er bringt die Arbeit einfach nicht hin; ob sie es einmal h. wird, pünktlich zu sein? 2. (Zeit) zubringen, verbringen: die Tage, Jahre mit Arbeit h.; er wusste nicht, wie er seine Zeit h. sollte; So könnte ich leicht mein Leben h. (Stern, Mann 62).

Universal-Lexikon. 2012.