1. dem Rettich verwandte Pflanze mit einer meist kugeligen, eine rote Schale aufweisenden, würzig schmeckenden Knolle:
Radieschen säen, ziehen, anbauen.
2. Knolle des Radieschens:
die kalten Platten mit Radieschen verzieren.
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Ra|dies|chen 〈n. 14〉 Rettichsorte mit kleinen, runden, weißen od. roten Stängelknollen ● sich die \Radieschen von unten ansehen, besehen 〈fig.; umg.; scherzh.〉 gestorben sein, unter der Erde liegen [Verkleinerungsform zu Radies <ndrl. radijs <frz. radis „Radieschen“ <lat. radix „Wurzel“; verwandt mit Rettich, radikal]
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Ra|dies|chen , das; -s, - [Vkl. von älter: Radies < niederl. radijs < frz. radis < ital. radice < lat. radix (Gen.: radicis) = Wurzel]:
1. (dem Rettich verwandte) Pflanze mit einer meist kugeligen, eine rote Schale aufweisenden, scharf schmeckenden Knolle:
2. Knolle des Radieschens (1).
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Radies|chen
[letztlich von lateinisch radix, radicis »Wurzel«], mit dem Rettich verwandter Kreuzblütler.
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Ra|dies|chen, das; -s, - [Vkl. von älter: Radies < niederl. radijs < frz. radis < ital. radice < lat. radix (Gen.: radicis) = Wurzel]: 1. (dem Rettich verwandte) Pflanze mit einer meist kugeligen, eine rote Schale aufweisenden, scharf schmeckenden Knolle: R. säen, ziehen, anbauen; *sich <Dativ> die R. von unten an-, besehen/betrachten (salopp scherzh.; tot [u. beerdigt] sein). 2. Knolle des Radieschens (1).
Universal-Lexikon. 2012.