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I Chorion
(Zottenhaut): die mittlere Eihaut des jungen Embryos, mit der dieser sich in der Gebärmutterschleimhaut einnistet und so mit ihr verwächst.
Siehe auch: Einnistung, Embryonalentwicklung, Fruchthüllen.
Chorion
[k-; griechisch, eigentlich »Haut«, »Fell«] das, -s, Biologie: 1) Serosa, Zottenhaut, bei Säugetieren und beim Menschen eine Zotten führende Haut (mittlere Eihaut), durch die sich der Stoffaustausch zwischen mütterlichem und kindlichem Organismus vollzieht. Die mit dem mütterlichen Gewebe (Decidua) in enge Verbindung tretenden Chorionzotten bilden den Kindesanteil an der Plazenta (Mutterkuchen). 2) Eischale, bei Insekteneiern meist mehrschichtige, sekundäre Eihülle, die vom Follikelepithel ausgeschieden wird und aus chitinähnlichen Substanzen besteht. Besondere Porenöffnungen (Mikropylen) am Vorderende ermöglichen die Besamung.
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Cho|ri|on [k...], das; -s [griech. chórion = Haut, Fell]: 1. (Biol.) mit Zotten (1 b) versehene äußere Umhüllung des Embryos von Mensch u. Säugetier, durch die sich der Stoffaustausch zwischen mütterlichem u. kindlichem Organismus vollzieht; Zottenhaut. 2. (Zool.) aus chitinähnlichen Substanzen bestehende Hülle vieler Insekteneier.
Universal-Lexikon. 2012.