fei|en 〈V. tr.; hat; geh.〉
1. unverwundbar, unempfindlich machen
2. durch Zaubermittel schützen
● gegen eine Ansteckung, eine Krankheit, 〈fig.〉 gegen Klatsch, üble Nachrede u. Ä. gefeit sein unempfindlich sein [<mhd. feinen „nach Feenart bezaubern“; zu feine, Nebenform zu feie, fee; → Fee]
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fei|en <sw. V.; hat [zu mhd. veinen = nach Art der Feen durch Zauber schützen] (geh.):
gegen etw. schützen, unverletzlich machen:
sich rechtzeitig gegen jmds. Vorwürfe/(ugs. auch:) vor jmds. Vorwürfen f.;
ein Zauber sollte ihn gegen Feuer f.
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fei|en <sw. V.; hat [zu mhd. veinen = nach Art der Feen durch Zauber schützen, unter Anlehnung an ↑Fei] (geh.): gegen etw. schützen, unverletzlich machen: sich rechtzeitig gegen/(ugs. auch:) vor jmds. Vorwürfe f.; ein Zauber sollte ihn gegen Feuer f.; ... einer Intelligenz, deren tiefe Überzeugungsleere ... am allerwenigsten dazu geeignet ist, die Nachfolgenden gegen neue Dämonie und ungute Dunkelheit zu f. (Strauß, Niemand 147); <meist im 2. Part.:> gegen Vorwürfe, gegen jedes Klima gefeit sein; Tatsächlich ist heute kaum noch eine Berufs- und Hierarchiegruppe ... vor dem Verlust des Arbeitsplatzes gefeit (Woche 14. 2. 97, 13).
Universal-Lexikon. 2012.