Ge|räusch|ku|lis|se 〈f. 19〉
1. 〈Film; Theat.〉 Untermalung einer Szene durch Geräusche
2. 〈umg.〉 ständige Geräusche im Hintergrund
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Ge|räusch|ku|lis|se, die:
1. Gesamtheit der ständig im Hintergrund vorhandenen, nicht bewusst, deutlich als solche wahrgenommenen Geräusche.
2. akustische Untermalung in Theater, Film, Funk u. Fernsehen, durch die ein Geschehen realistisch gestaltet wird.
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Geräuschkulisse,
Theater, Film, Funk: die akustische Untermalung, erzeugt durch Maschinen (besonders für Donner, Regen, Wind), Musikinstrumente, eigens für diesen Zweck konstruierte Vorrichtungen (z. B. Vogelpfeifen, Klappern für Pferdegetrappel); heute v. a. durch elektroakustische Anlagen.
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Ge|räusch|ku|lis|se, die: 1. ständig im Hintergrund vorhandene, nicht bewusst, deutlich als solche wahrgenommene Geräusche: 19 % gaben an, sich durch die G. von Flugzeugen, Kirchturmuhren und Kirchenglocken empfindlich belästigt zu fühlen (Hörzu 41, 1973, 163). 2. akustische Untermalung in Theater, Film, Funk u. Fernsehen, durch die ein Geschehen realistisch gestaltet wird.
Universal-Lexikon. 2012.