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Hochseefischerei
Hoch|see|fi|sche|rei 〈f. 18; unz.〉 Fischerei auf der Hochsee; Ggs Küstenfischerei

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Hoch|see|fi|sche|rei, die:
Fischerei auf der Hochsee.

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Hochseefischerei,
 
die in den Meeresgebieten als Kleine oder Große Hochseefischerei betriebene gewerbsmäßige Fischerei (Fischwirtschaft). Die Große und die Kleine Hochseefischerei unterscheiden sich in der zurückgelegten Entfernung, der Einsatzdauer und den dafür erforderlichen Fischereifahrzeugen. Die Kleine Hochseefischerei wird außerhalb der Küstengewässer in der Ostsee, in der Nordsee und in den angrenzenden, nautisch im Einzelnen festgelegten Meeresgewässern ausgeübt. Die Große Hochseefischerei wird außerhalb der Grenzen der Kleinen Hochseefischerei im Wesentlichen als Fernfischerei betrieben. Die Einsatzdauer der Kleinen Hochseefischerei überschreitet in der Regel nicht 6 Tage, in der Großen Hochseefischerei liegt sie in der Tiefkühlfischerzeugung bei 90 Tagen und länger.

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Hoch|see|fi|sche|rei, die: Fischerei auf der Hochsee.

Universal-Lexikon. 2012.