Akademik

färben
tönen; kolorieren; beizen; bedrucken; einfärben; tingieren; übermalen; anmalen; bemalen; bepinseln; tünchen

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fär|ben ['fɛrbn̩]:
a) <tr.; hat farbig, bunt machen; mit einer Farbe versehen:
zu Ostern Eier bunt färben; ich habe meine Haare, mir die Haare gefärbt.
Syn.: anmalen.
b) <+ sich> eine bestimmte Farbe bekommen:
die Blätter der Bäume färben sich gelb.

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fạ̈r|ben 〈V. tr.; hatfarbig machen, Farbe geben, Farbe auftragen auf ● sich die Augenbrauen, die Lippen \färben schminken; einen Bericht \färben ihn in einem bestimmten Stil (z. B. humoristisch) schreiben; ihn in bestimmter Absicht umformen, verfälschen; die Blätter \färben sich, das Laub färbt sich die B. werden bzw. das L. wird herbstlich gelb u. rot; sich das Haar \färben; der Himmel färbte sich rot; die Kirschen, Pflaumen \färben sich schon werden farbig u. damit reif; Stoff, Wolle \färben; ein grün gefärbtes Tuch; ein leicht humoristisch, ironisch gefärbter Bericht

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Fạ̈r|ben: im allg. Sinne das Einbringen oder Aufbringen von Farbmitteln in oder auf feste oder fl. Stoffe, z. B. Anstrichstoffe, Glas, Werkstoffe, Lebensmittel, Kosmetika, histologische Gewebe oder Textilien (Textilfärbung).

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fạ̈r|ben <sw. V.; hat [mhd. verwen, ahd. farawen]:
a) mithilfe von Farbstoff farbig, bunt machen, einer Sache eine bestimmte Farbe verleihen:
ein Kleid [dunkelblau] f.;
Ostereier f.;
sie hat ihr Haar [rot] gefärbt;
Ü er liebt es, seine Vorträge humoristisch zu f.;
b) (ugs.) abfärben (1):
der Stoff färbt etwas;
c) (von etw., das Farbstoff enthält) bewirken, dass etw. eine bestimmte Farbe annimmt:
Henna färbt [die Haare] rot;
d) <f.+ sich> eine bestimmte Farbe bekommen, eine bestimmte Färbung annehmen:
das Laub färbt sich schon;
der Himmel färbte sich rötlich.

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Färben,
 
allgemein das Aufbringen eines Farbmittels auf Trägermaterialien; im engeren Sinn das Färben von Textilien mit den Methoden der Färberei.

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fạ̈r|ben <sw. V.; hat [mhd. verwen, ahd. farawen]: a) mithilfe von Farbstoff farbig, bunt machen, einer Sache eine bestimmte Farbe verleihen: Wolle, ein Kleid [dunkelblau] f.; Ostereier f.; sie hat ihr Haar [rot] gefärbt; Die Leiterin ... hat das Haar ... auf einen lichten Goldton gefärbt (Zeller, Amen 175); Ü er liebt es, seine Vorträge humoristisch zu f.; er gab einen gefärbten (nicht ganz der Wirklichkeit entsprechenden) Bericht; Persönlich gefärbte Attacken gegen den Bürgermeister (NJW 19, 1984, 1 095); b) (ugs.) abfärben (1): der Stoff färbt etwas; c) (von etw., das Farbstoff enthält) bewirken, dass etw. eine bestimmte Farbe annimmt: Henna färbt [die Haare] rot; d) <f.+ sich> eine bestimmte Farbe bekommen, eine bestimmte Färbung annehmen: der Himmel färbte sich rötlich; das Laub färbt sich schon.

Universal-Lexikon. 2012.