Se|lek|ti|vi|tät 〈[ -vi-] f. 20; unz.〉
1. selektive (1) Beschaffenheit
2. 〈Funkw.〉 Trennschärfe
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Se|lek|ti|vi|tät [↑ selektiv] in der chem. Reaktionstechnik Bez. für den Quotienten aus ↑ Ausbeute u. ↑ Umsatz.
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Se|lek|ti|vi|tät, die; -:
1. (Funkw.) Trennschärfe.
2. (Chemie) (bei chemischen Reaktionen) Anteil der durch Substanzen od. Organismen zu einem gewünschten Produkt umgesetzten Stoffmenge im Verhältnis zur insgesamt umgesetzten Stoffmenge.
3. selektive Beschaffenheit:
die S. des Kursangebotes beanstanden.
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Selektivität,
1) Chemie: 1) bei chemischen Reaktionen Anteil der durch Substanzen (z. B. Reagenzien, Katalysatoren) oder auch Organismen zu einem gewünschten Produkt umgesetzten Stoffmenge im Verhältnis zur insgesamt umgesetzten Stoffmenge; 2) Maß für den Trennaufwand bei thermischen Trennverfahren mit einem Hilfsstoff (z. B. Extraktivdestillation).
2) Nachrichtentechnik: die Trennschärfe.
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Se|lek|ti|vi|tät, die; -: 1. (Funkw.): Trennschärfe: verlustarme S. auch für höchste VHF-Frequenzen (Funkschau 19, 1971, 1966). 2. (Chemie) (bei chemischen Reaktionen) Anteil der durch Substanzen od. Organismen zu einem gewünschten Produkt umgesetzten Stoffmenge im Verhältnis zur insgesamt umgesetzten Stoffmenge. 3. selektive Beschaffenheit: die S. des Kursangebotes beanstanden.
Universal-Lexikon. 2012.