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erlahmen
nachlassen; schwächer werden; schlechter werden; müde werden; stillstehen; festfahren; einfrieren; stocken; ruhen; auf Eis liegen (umgangssprachlich); gleichbleiben; ins Stocken geraten; lahm liegen; stagnieren; ins Stocken kommen

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er|lah|men [ɛɐ̯'la:mən] <itr.; ist:
den Schwung verlieren und schwächer werden, in seiner Intensität nachlassen:
sein Eifer war bald erlahmt; das Interesse des Publikums erlahmte.
Syn.: abnehmen, ins Stocken geraten, nachlassen, stagnieren.

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er|lah|men 〈V. intr.; ist
1. müde werden (Person, Tier)
2. nachlassen (Eifer, Kraft, Interesse)

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er|lah|men <sw. V.; ist [mhd. erlamen = lahm werden]:
a) (durch körperliche Anstrengung) müde u. schlaff werden:
seine Kräfte erlahmen;
der Arm erlahmte ihr;
b) (geh.) an Stärke, Intensität nachlassen:
der Sturm erlahmt allmählich;
ihr Eifer ist schnell erlahmt.

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er|lah|men <sw. V.; ist [mhd. erlamen = lahm werden]: a) (durch körperliche Anstrengung) müde u. schlaff werden: seine Kräfte erlahmen; der Arm erlahmte ihm vom langen Tragen; b) (geh.) an Stärke, Intensität nachlassen: der Sturm erlahmt allmählich; sein Eifer ist schnell erlahmt; er ist in seinem Eifer erlahmt; Humann sucht die Gründe für die erlahmende Nachfrage ... in der ... Entwicklung der Musikszene (Szene 8, 1985, 28); die künstliche Erhaltung erlahmter Industrien (NZZ 27. 8. 86, 15).

Universal-Lexikon. 2012.