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glei|chen ['glai̮çn̩], glich, geglichen <itr.; hat:jmdm., einander sehr ähneln:
sie gleicht ihrem Bruder; das Zimmer gleicht einer Abstellkammer; die Brüder gleichen sich/einander wie ein Ei dem andern.
Syn.: ↑ entsprechen, erinnern an.
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glei|chen 〈V. intr. 153; hat〉 gleich sein, gleich aussehen, stark ähneln ● jmdm. an Gestalt, Größe, Wuchs \gleichen; jmdm. im Aussehen, Wesen \gleichen; in allen Stücken \gleichen völlig übereinstimmen; sie \gleichen sich wie ein Ei dem anderen sie sind sich zum Verwechseln ähnlich [→ gleich]
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glei|chen <st. V.; hat [mhd. gelīchen, ahd. gilīhhan]:
sehr ähnlich, vergleichbar sein:
er gleicht seinem Bruder;
die Brüder gleichen sich/(geh.:) einander sehr;
diese Dinge gleichen sich wie ein Ei dem andern;
in seinen Eigenheiten gleicht er seinem Vater.
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glei|chen <st. V.; hat [mhd. gelīchen, ahd. gilīhhan]: sehr ähnlich, vergleichbar sein: er gleicht seinem Bruder; die Brüder gleichen sich, (geh.:) einander sehr; diese Dinge gleichen sich wie ein Ei dem andern; irgendwie glich sein Gesicht einer gesprungenen Fensterscheibe (Ott, Haie 196); In der griechischen Abteilung flüsterten vor der Venus von Milo einige Mädchen, die ihr in nichts glichen (Remarque, Triomphe 308); in seinen Eigenheiten gleicht er seinem Vater; eine kurze Erklärung ..., die meiner ... aufs Haar gleicht (Gregor-Dellin, Traumbuch 111); Tomi glich einer Stadt im Krieg (Ransmayr, Welt 245).
Universal-Lexikon. 2012.