Tra|chyt 〈m. 1; Geol.〉 tertiäres, rötliches bis graues Ergussgestein [<grch. trachys „rau, steinig, felsig“]
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Tra|chỵt [griech. trachýs = rau, hart, barsch; ↑ -it (2)], der; -s, -e: als Schotter, Bau- u. Pflasterstein genutzter hellfarbener Vulkanit meist porphyrischen Gefüges aus Alkalifeldspäten, Plagioklas u. Pyroxenen.
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Trachỵt
[zu griechisch trachýs »rau« (nach der Beschaffenheit)] der, -s/-e, leukokrates (hellfarbenes: grau, rötlich), dicht- oder feinkörniges, oft porphyrisches vulkanisches Gestein mit Einsprenglingen von Alkalifeldspat (in jüngeren Trachyten v. a. Sanidin), Plagioklas, auch Augit, Hornblende und Biotit in einer Grundmasse, die überwiegend aus Alkalifeldspäten besteht; es gibt auch glasreiche Trachyte und Trachytbimssteine. Trachyte paläozoischen Alters wurden früher als Orthophyr (Orthoklasporphyr) bezeichnet (Umwandlung der Sanidine in Orthoklas). Trachyt kommt z. B. in der Eifel, im Siebengebirge (Drachenfels), Westerwald, in der Auvergne, auf Ischia, den Azoren und Kanarischen Inseln vor. Er wird als Baustein und Schotter verwendet.
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Tra|chyt [auch: ...'xʏt], der; -s, -e [zu griech. trachýs = rau, nach der Beschaffenheit]: graues od. rötliches, meist poröses vulkanisches Gestein.
Universal-Lexikon. 2012.